Adam Yates gewinnt Tour-Auftakt vor seinem Zwillingsbruder

Der Auftakt der 110. Tour de France hat es gleich in sich. Der Kampf um den Sieg auf der ersten Etappe wird zum Familienduell.
Die 1. Etappe der diesjährigen Tour de France verlief rund um Bilbao.
Die 1. Etappe der diesjährigen Tour de France verlief rund um Bilbao.Foto: Jasper Jacobs/Belga/dpa
Epoch Times1. Juli 2023

Adam Yates hat die Auftaktetappe der 110. Tour de France vor seinem Zwillingsbruder Simon Yates gewonnen und sich das erste Gelbe Trikot geholt. Der Brite siegte am Samstag nach 182 Kilometern mit Start und Ziel in Bilbao mit vier Sekunden Vorsprung.

Den dritten Platz sicherte sich der zweimalige Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar, der sich damit vier Bonussekunden im Duell mit Titelverteidiger Jonas Vingegaard sicherte. Die sieben deutschen Radprofis spielten auf der schweren Runde durch das Baskenland mit fast 3300 Höhenmetern bei der Entscheidung keine Rolle. Georg Zimmermann verpasste derweil das erste Bergtrikot ganz knapp, als er den entscheidenden Sprint am vorletzten Berg gegen Neilson Powless verlor.

Am Sonntag wird das Tour-Gastspiel in Spanien mit der zweiten Etappe über 208,9 Kilometer von Vitoria-Gasteiz nach San Sebastian fortgesetzt. Auch dann warten wieder fünf Bergwertungen, was den Klassikerspezialisten entgegenkommen wird. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion