Abschlussturnier der Basketballer findet in München statt
Das Abschlussturnier der Basketball-Bundesliga zur Ermittlung des deutschen Meisters findet in München statt. Diese Entscheidung trafen das Präsidium der Basketball-Bundesliga und die BBL GmbH.
München setzte sich mit seiner Bewerbung gegen Berlin, Frankfurt und Bonn durch, die ebenfalls ihr Interesse an der Austragung der Veranstaltung bekundet hatten. „Insgesamt waren es vier hochwertige Bewerbungen“, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz. München sei „die berühmte Nasenspitze“ vorne gewesen.
Anders als im Eishockey oder Handball, wo die Spielzeiten wegen der Corona-Krise abgebrochen wurden, will die Basketball-Bundesliga die Saison mit zehn von 17 Teams sportlich abschließen. Über einen Zeitraum von rund drei Wochen soll in zwei Fünfer-Gruppen mit anschließenden Playoffs der Meister ermittelt werden. Die BBL hat hierfür ein Hygiene- und Sicherheitskonzept entwickelt. Allerdings benötigt sie noch die Genehmigungen von Behörden und Politik.
„Zunächst einmal spricht es für sich, dass sich gleich vier Bewerber für eine Ausrichtung und damit für unsere Sportart starkgemacht haben“, sagte Bayerns Geschäftsführer Marko Pesic nach dem Votum. Man hoffe nun mit allen Beteiligten „dass die zuständigen Behörden das Sicherheitskonzept der BBL genehmigen“. Spätestens bis zum 18. Mai muss die Liga nach eigenen Angaben die Genehmigung bekommen haben, „um die Planungen samt Trainings- und Quarantänephasen umsetzen zu können“.
Um den Titel spielen neben den Bayern die MHP Riesen Ludwigsburg, die Hakro Merlins Crailsheim, Alba Berlin, die EWE Baskets Oldenburg, Rasta Vechta, Brose Bamberg, BG Göttingen, ratiopharm ulm und die Fraport Skyliners aus Frankfurt. Für alle anderen Clubs ist die Saison bereits beendet. (dpa)
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