23 Millionen Euro mehr für den Spitzensport
Der Deutsche Olympische Sportbund hat im Ringen um mehr Fördergeld vom Bund zur Umsetzung der Leistungssportreform einen Erfolg verbucht. Rund 23 Millionen Euro mehr erhält der DOSB für dieses Jahr.
Dies wurde am Mittwochabend auf der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses entschieden. Damit steigt die Spitzensportförderung des Bundesinnenministeriums auf mehr als 193 Millionen Euro.
„Mit dem Aufwuchs im Sporthaushalt untermauern wir unser zentrales Ziel, die Reform des Spitzensports zum Erfolg führen zu wollen“, sagte Eberhard Gienger, der sportpolitische Sprecher der CDU. „Die Athleten stehen dabei im Mittelpunkt aller Bestrebungen.“
Deshalb werden für eine unabhängige Athletenvertretung 225.000 Euro zur Verfügung gestellt, hieß es in der Mitteilung der CDU. Die Verbandsförderung wird um mehr als elf Millionen Euro angehoben, damit unter anderen neue Trainer und hauptamtliche Bundesstützpunktleiter eingestellt werden können. Zudem werden der Stiftung Deutsche Sporthilfe 3,5 Millionen Euro für eine unmittelbare Athletenförderung in Aussicht gestellt.
„Mit der Anschubfinanzierung schaffen wir ein starkes Fundament für die weitere Umsetzung der Reform des Spitzensports“, erklärte Klaus-Dieter Gröhler, der zuständige Berichterstatter im Haushaltsausschuss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. „Jetzt gilt es, die Bedingungen für unsere Athleten, Trainer und Betreuer weiter zu verbessern, damit wir international auch künftig Erfolge feiern können.“ (dpa)
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