1. FC Köln droht frühes Europa-League-Aus

Der 1. FC Köln verliert bei seiner Rückkehr in den Europapokal auch sein zweites Spiel. Beim 0:1 gegen Roter Stern Belgrad machen starke zweite 45 Minuten des Stöger-Teams aber durchaus Mut.
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Der 1. FC Köln kann auch in der Europa League nicht gewinnen.Foto: Federico Gambarini/dpa
Epoch Times29. September 2017

Die Krise des 1. FC Köln setzt sich auch in der Europa League fort. Das 0:1 (0:1) gegen Roter Stern Belgrad war für die Fußballprofis aus dem Rheinland eine unnötige Niederlage.

Vor allem die Leistung in den ersten 45 Minuten war enttäuschend. Nach dem Seitenwechsel wehrte sich die Stöger-Auswahl jedoch massiv gegen die Niederlage – und hatte dabei viel Pech.

DIE ANALYSE: Die Mannschaft des Bundesliga-Tabellenletzten spielte in den ersten 45 Minuten so schlecht, dass der 0:1-Rückstand noch schmeichelhaft war. Trainer Peter Stöger räumte später ein, dass sein Team in dieser Phase einfach keine Lösungen gefunden habe. Zu statisch sei das gewesen, zu leicht zu verteidigen für die Serben. In den zweiten 45 Minuten erlebten die 45 300 Zuschauer dann einen FC, der streckenweise mit den Fähigkeiten zu Werke ging, die ihm in der vergangenen Saison zu Rang fünf verholfen hatten. Bei drei Aluminiumtreffern hatten die Kölner viel Pech.

DIE FOLGEN: In der Europa League droht Köln nach dem 1:3 zum Auftakt beim FC Arsenal ein frühes Aus. Am 19. Oktober muss bei BATE Borissow in Weißrussland eigentlich gewonnen werden, will der FC die Chancen auf die K.o.-Runde wahren. Ein Punkt dort wäre fast zu wenig.

GERÜCHT? Claudio Pizarro steht nach übereinstimmenden Medienberichten vor einer Verpflichtung in Köln. Der Peruaner ist zwar schon fast 39 Jahre jung. Doch mit seiner Erfahrung könnte er eine Verstärkung sein, zumal die Offensivabteilung des FC derzeit bei nur einem Treffer in der Liga und einem im Europacup eine heftige Flaute hat.

ZITAT DES SPIELS: „Das Ding will einfach nicht rein“ – so kommentierte FC-Verteidiger Dominique Heintz die fast schon verzweifelten Versuche seiner Offensiv-Kollegen, das Spielgerät im Netz des Tores von Roter Stern unterzubringen. Indes: alles vergebens. (dpa)



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