Rückblick auf die Geschichte von Falun Gong
Anfang der 90er-Jahre erlebte China ein Wiederaufleben seiner traditionellen Kultur, der Selbstverbesserung und moralischen Kultivierung. Einer Kultur, die seit Jahren vom kommunistischen Regime unterdrückt und zerstört wurde. Falun Gong – auch bekannt als Falun Dafa – wurde der Öffentlichkeit vorgestellt.
Im Mai 1992 gab der Begründer von Falun Gong, Meister Li Hongzhi, in Chinas nordöstlicher Stadt Changchun seine ersten öffentlichen Vorträge zu dieser Pratktik. Er führte es als eine Art Qigong ein, doch dessen Prinzipien der geistigen Kultivierung gingen weit über andere Praktiken jener Zeit hinaus.
Zunächst haben die Behörden Falun Gong unterstützt. Ende der 90er-Jahre begann die Kommunistische Partei Chinas Falun Gong als Bedrohung zu sehen wegen der großen Anzahl der Praktizierenden – 70 Millionen laut Schätzungen der chinesischen Behörden. Aber es war die Wiederbelebung der traditionellen Werte, was den Nerv des Regimes traf.
Am 20. Juli 1999 startete Jiang Zemin, der damalige Führer der KP Chinas, eine systematische Verfolgung der Praktik. Diese dauert mittlerweile 13 Jahre an.
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