Völkermord? – Lebenslange Haft für Ratko Mladic – Ex-Polizeichef: „Bill Clinton ordnete Srebrenica-Gemetzel an 5.000 Muslimen an”

Ratko Mladic, ehemaliger General der bosnisch-serbischen Armee, ist vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Es wird ihm Völkermord zur Last gelegt. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich ein ganz anderes Bild.

Das UN-Kriegsverbrechertribunal für Ex-Jugoslawien in Den Haag hat den ehemaligen bosnisch-serbischen Militärchef Ratko Mladic zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Vorsitzende Richter Alphons Orie sprach den 74-Jährigen am Mittwoch wegen „Völkermordes, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ während des Bosnien-Krieges (1992 bis 1995) schuldig.

„Wegen des Begehens von Kriegsverbrechen verurteilt die Kammer Herrn Ratko Mladic zu lebenslanger Haft“, erklärte Orie. Das Gericht habe den Ex-Militärchef in zehn von elf Anklagepunkten für schuldig befunden, darunter Völkermord. Orie sprach von „abscheulichen Verbrechen“. Die Vereinten Nationen in Genf würdigten das Urteil als „großen Sieg für die Gerechtigkeit“.

Kurz vor dem Urteilsspruch war Mladic wegen seiner Zwischenrufe aus dem Gerichtssaal gebracht worden. „Sie lügen“, schrie der 74-Jährige am Mittwoch an Orie gewandt während der Urteilsverlesung.

Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslange Haft gefordert, die Verteidigung Freispruch. Mladic wird insbesondere eine Verantwortung für das „Massaker“ im ostbosnischen Srebrenica zur Last gelegt. Bosnisch-serbische Einheiten haben – so die offiziellen Angaben – im Juli 1995 die UN-Schutzzone Srebrenica angegriffen und angeblich 8000 muslimische Männer und Jungen ermordet.

Verantworten muss sich Mladic auch für die 44-monatige Belagerung von Sarajevo ab Mai 1992, bei der nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen etwa 10.000 Menschen getötet wurden. Er war Ende Mai 2011 in Lazarevo in Serbien festgenommen worden.

Mladic will nun in Berufung gehen. „Dieses Urteil ist ungerecht und widerspricht den Tatsachen“, sagte Mladics Sohn Darko am Mittwoch in Den Haag. Sein Vater werde in Berufung gehen, „um zu beweisen, dass dieses Urteil falsch ist“. „Heute wurde Gerechtigkeit durch Kriegspropaganda ersetzt“, fügte er hinzu.

Die Bundesregierung hat das Urteil gegen Mladic begrüßt. Der Richterspruch sei ein „wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der grausamen Verbrechen, die in den 1990er Jahren im ehemaligen Jugoslawien verübt wurden“, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin. Die Bundesregierung werde sich weiterhin für die Stärkung des „Völkerrechts und des Völkerstrafrechts“ einsetzen.

Was geschah wirklich in Srebrenica?

Tatsächlich ist die Geschichte um den Krieg in Ex-Jugoslawien und dem angeblichen Massaker in Srebrenica viel komplexer als in der offiziellen Version dargestellt.

2015 kommentierte der serbische Journalist und Schriftsteller Nikola Zivkovic die Ereignisse in 1995 wie folgt:

„Das Gebiet um Srebrenica wurde im Juli 1995 Tag und Nacht von zahlreichen westlichen militärischen Beobachtern und von US-Satelliten überwacht. Es gibt bislang keine Zeugen, Beweise oder Fotos von Massenerschießungen solcher Dimension. Hätten sie stattgefunden, müßten sie stundenlang gedauert haben. Solch ein Ereignis geheimzuhalten und nicht zu fotografieren, wäre bei der Präsenz der vielen westlichen Militärs unmöglich gewesen.

Naser Oric, der Kommandeur der muslimischen Streitkräfte in Srebrenica, muss sich vor dem Haager Tribunal verantworten. Seine Verbrechen werden von holländischen Uno-Blauhelmen bezeugt, die damals dort stationiert waren. „Die Überlebenden haben Zeugnis abgelegt über das, was sich im Lager der Mudschahedin abgespielt hat. Ihre Zeugnisse werden durch Fotografien bestätigt, die die Männer aus dem Hinrichtungskommando aufgenommen haben, als sie neben ihren serbischen Opfern posierten. Auf den Fotos (alle mit Datum versehen) kann man gefangene Serben sehen, die gefesselt am Boden liegen und noch leben. Die Männer aus dem Hinrichtungskommando fotografierten die Hinrichtungen nicht nur, sondern filmten sie auch und stellten damit Propagandamaterial für ausländische Geldgeber her. Eine Kopie des Bandes mit der rituellen Schlächterei wurde später als Geschenk an Präsident Alija Izetbegovic geschickt.“, berichtete im September 2001 das Magazin Slobodna Bosna aus Sarajevo. Die deutsche Frau eines Mudschahed war Augenzeugin mehrerer Exekutionen 1995 im Dorf Guca Gora bei Tuzla. Darüber berichtet sie in ihrem Buch.

Eine weitere Frage bleibt: Warum wurden die Serben aus der Gegend um Srebrenica kaum erwähnt, die bis 1994 von Muslimen ermordet wurden? Sie sind alle identifiziert. Bei der serbischen Eroberung von Srebrenica sind viele Muslime von den Serben ermordet worden, die zuvor ihre Angehörigen massakriert aufgefunden hatten. Das ist natürlich keine Entschuldigung. Es gehört aber zur ganzen Wahrheit dazu. Warum wird in westlichen Medien die Anzahl der bosnisch-muslimischen Toten erhöht und die der Serben verringert?

Am 2. August 2015 ist der 20. Jahrestag der Vertreibung von etwa 200.000 Serben aus ihren Häusern und Dörfern in der Krajina. Wie werden die westlichen Medien darüber berichten?”

In der offiziellen Berichterstattung – über eine Region, in der seit Jahren ein Bürgerkrieg herrschte – wurden nur die Muslime als Opfer und die Serben als Täter dargestellt. Auch in Den Haag waren nur die Muslime die Opfer.

Srebrenica war für die NATO von großer Bedeutung

Srebrenica ist eine kleine Stadt im Osten der ehemaligen jugoslawischen Republik – und des heutigen von der NATO gegründeten Staates – Bosnien-Herzegowina. Die Region war eine bis Mitte der 1990er Jahre mehrheitlich von Moslems bewohnte Enklave in serbischem Siedlungsgebiet.

Später wurde Srebrenica von der UN- und den NATO-Truppen besetzt. Danach wurden in der vom Bürgerkrieg zerrissenen Teilrepublik sogenannte Schutzzonen eingerichtet und die Serben wurden entmilitarisierte. Alle diese „Schutzzonen“ lagen in mehrheitlich von Serben bewohnten Gebieten und standen unter NATO-Kontrolle. Unter den Augen der NATO verübten die Muslime, die nicht “entmilitarisiert” wurden, sondern mit modernen Waffen ausgerüstet waren, Überfälle auf die umliegenden serbischen Dörfer. Die dortigen Bewohner wurden misshandelt und abgeschlachtet. Daran beteiligt war auch Naser Oric, ehemaliger militärischer Kommandeur der Armija Republike Bosne i Hercegovine in Srebrenica.

Der in 2017 verstorbene Edward S. Herman war ein emeritierter Professor für Finanzwirtschaft an der Universität von Pennsylvania/USA und sagte im Interview mit „Zeitenschrift“.

„Als das Srebrenica-„Massaker“ im Juli 1995 stattfand, tobte der Krieg in Bos­nien schon seit drei Jahren. Der Westen hatte sich früh auf die Seite der bosnischen Muslime gestellt und die Serben zu den Schurken erklärt. Besonders Deutschland, Österreich, der Vatikan und dann auch die USA folgten eigenen Interessen. Die Existenz eines blockfreien, sozialistischen Jugoslawien, das im Kalten Krieg eine nützliche Rolle spielte, lehnten sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ab. Die Dämonisierung der Serben war sehr effektiv – nicht, weil ihr Fehlverhalten einzigartig gewesen wäre. Sie taten schreckliche Dinge, genau wie ihre ethnischen Rivalen in diesem Krieg. Man denke nur an den Kopf der bosnisch-muslimischen Streitkräfte in Srebrenica, Naser Oric. Er brüstete sich damals vor Bill Schiller vom Toronto Star damit, serbische Zivilisten ermordet zu haben. Er spielte Videos geköpfter Serben ab und behauptete, 114 in einer einzigen Aktion getötet zu haben.

Doch der Blick wurde nur auf serbische Verbrechen gerichtet. Die Medien verloren bei der Berichterstattung über die Kämpfe in Bosnien jede Objektivität und spielten der Propaganda von NATO und bosnischen Muslimen in die Hände. Der damals in Bosnien stationierte US-Militär John Sray bezeichnete die laufenden Medienberichte als „unerschöpfliche Quelle der Missinformation“.“

Belgrad wurde zum Ziel, „weil es sowohl Hauptstadt der Sozialistischen Bundesrepublik Jugoslawien als auch der serbischen Teilrepublik, Sitz der Opposition gegen die Zerschlagung der Bundesrepublik war.“ Deshalb seien Belgrad und ganz Serbien seit der ersten Hälfte des Jahres 1991 zum Bösen erklärt worden, so Herman.

Die „Welt“ habe das Töten im damaligen Jugoslawien gefördert.

„Indem sie parteiisch war, die Abspaltung Slowe­niens, Kroatiens und Bosniens von Jugoslawien antrieb, der isolierten serbischen Bevölkerung in diesen neuen politischen Gebilden aber nicht erlaubte, in Jugoslawien zu verbleiben oder sich mit Serbien zu vereinigen. Deutschland und die USA spielten die aggressivste Rolle. Sie bewaffneten auch die Muslime und erlaubten Dschihad-Kämpfern, nach Bosnien zu ziehen, um an deren Seite zu kämpfen. Der Westen verhinderte eine Verhandlungslösung und förderte einen Krieg der ethnischen Säuberung. Er belohnte die Sezessionisten, in dem er ihre völlige Kontrolle über den Staatsapparat in den alten Teilrepubliken zur Bedingung für die Anerkennung der Unabhängigkeit machte. So hatten die ethnischen Mehr- und Minderheiten keine andere Wahl, als den Konflikt in diesen Kategorien zu verstehen. Den bosnischen Muslimen wurde signalisiert, dass die NATO sie unterstützen und gar militärisch eingreifen würde, wenn sie ein Übereinkommen mit den bosnischen Serben ablehnten und den Kampf fortsetzten. Also kündigte ihr Führer Alija Izetbegovic, ermuntert von den USA, das Friedensabkommen von Lissabon auf, das sie mit den bosnischen Serben und Kroaten im März 1992 unterzeichnet hatten. Die Folge waren viele unnötige Tote und Flüchtlinge,“ so Herman weiter.

„Mladic war in Srebrenica in einen Hinterhalt geraten“

Über Naser Oric, der von 1992 bis 1995 militärischer Kommandeur der Armija Republike Bosne i Hercegovine in Srebrenica war, sagte Hermann: „Oric war ohne Zweifel direkt oder als Befehlshaber verantwortlich für den Mord an über tausend Serben. Aber danach hat keiner je gefragt, auch nicht, als General Philippe Morillon, der Kommandeur der UNO-Streitkräfte in Bosnien war, Orics vorangegangene Gräueltaten klar für die Reaktion der Serben im Juli 1995 verantwortlich machte. Getötete Serben zählen eben nicht. Das sieht man auch am Umgang mit den serbischen Opfern aus der Zeit der mit den Nazis verbündeten kroatischen Ustascha-Faschisten. Wann wird im Westen den Opfern von Jasenovac gedacht? Aber der Westen zelebriert alljährlich das Gedenken an den „Völkermord“ an den bosnischen Muslimen aus Srebrenica.“ 

UN-Kommandeur Morillon sagte damals: „Ratko Mladic war in Srebrenica in einen Hinterhalt geraten – eine Falle. Er erwartete Widerstand, aber es gab keinen. Er hat nicht damit gerechnet, dass es dort zu einem Massaker kommen würde. Aber er unterschätzte den enormen Hass, der herrschte. Ich glaube nicht, dass er ein Massaker angeordnet hat. Aber ich weiß es nicht. Das ist nur meine persönliche Meinung.” Und: „Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen in Srebrenica Opfer von höheren Interessen – also Staatsinteressen – wurden.“

„Wir wurden verraten“

Auch in dem Dokumentarfilm „Srebrenica – Die Verratene Stadt“ wird der bosnische Nationalheld und Kriegskommandeur von Srebrenica, Naser Oric, als Mörder, Kriegsverbrecher und Kriegsprofiteur dargestellt. Was auch in den strengvertraulichen bosnischen Dokumenten bestätigt wird. Oric zerstörte zu Beginn des Krieges rund 50 serbische Dörfer um Srebrenica. Er hatte die serbischen Zivilisten zuerst angekettet und sie dann nach dem religiösen Ritual getötet oder an den Bäumen gekreuzigt. „Frauen, Kinder und alte Menschen wurden brutal getötet. Deshalb ist Srebrenica zu einer verhassten Enklave im serbischen Gebiet geworden“, heißt es in der Dokumentation.

Naser Oric ist bereits im April 1995 mit einem UN-Hubschrauber aus Srebrenica nach Tuzla geflohen. Im Film wird gesagt, er und seine Mitarbeiter hätten viele Millionen mit dem Verkauf von humanitären Hilfen verdient und dass es in Srebrenica keinen Völkermord gab.

Im Film sprechen auch aktuelle Anführer der bosnischen Muslime über die Verbrechen ihrer damaligen Führung – an der Spitze Alija Izetbegovic. Auch Hakija Meholjic der ehemalige Polizeichef und der zweite Mann in Srebrenica während des Krieges, kommt in der Dokumentation zu Wort.

Meholjic erzählt von einem Treffen mit Izetbegovic in Sarajevo. Er sagt, dass Izetbegovic von ihnen gefordert hatte, etwa 5.000 Muslime von den serbischen „Tschetniks“ in Srebrenica töten zu lassen – dann könnte US-Präsident Bill Clinton eine militärische Intervention gegen bosnische Serben starten. Izetbegovic hatte ihnen damals angeboten, Srebrenica für die von den Serben mehrheitlich angesiedelte Industriestadt Vogosca in der Nähe von Sarajevo zu tauschen. Meholjic behauptet, damals nicht geglaubt zu haben, dass Srebrenica von Izetbegovic tatsächlich geopfert wird.

„Wir wurden verraten, von Alija Izetbegovic und von der internationalen Gemeinschaft. Es gibt gute und schlechte Menschen. Alija Izetbegovic war ein schlechter Mensch. Er hat uns alle beerdigt. Unser ehemaliger Präsident hat auch die Verantwortung für das, was in Srebrenica passiert ist, mit ins Grab genommen“, sagt Meholjic.

Der Dokumentarfilm umfasst alle Ereignisse in und um Srebrenica von 1992 bis 1995. Die wahrscheinlich wichtigste und bewiesene Aussage ist, dass Srebrenica zwar eine UN-Sicherheitszone war, von dort aus die Muslime die Serben aber immer wieder angegriffen haben. Die NATO hatte die Muslime mit Waffen versorgt und an der Seite der Muslime in Bosnien gekämpft.

Srebrenica – Die Verratene Stadt – mit deutschen Untertiteln:

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Bill Clinton: „Stoßtrupp soll in Srebrenica 5.000 Muslime niedermetzeln – dann wird es eine Militärintervention geben“

Auch die Historikerin Jelena Guskowa hat keine Beweise für einen Völkermord an Muslimen durch bosnische Serben gefunden. Guskowa leitet das Forschungszentrum für die gegenwärtige Balkan-Krise am Slawenkunde-Institut der Russischen Wissenschaftsakademie. Sie sagt:

„Das Thema Srebrenica ist heute Gegenstand politischer Spekulationen, obwohl es immer mehr Hinweise darauf gibt, dass es sich um eine durchgeplante Operation muslimischer Geheimdienste gehandelt hat.

Srebrenica gilt derzeit als Synonym für Völkermord an Muslimen. Diesen Völkermord sollen serbische Militärkräfte im Juli 1995 begangen haben. Schon damals hatten Manipulationen mit den Opferzahlen begonnen. Im Jahr 2009 erklärte das Europaparlament den 11. Juli zum „europäischen Gedenktag für die Opfer des Völkermords von Srebrenica“, wo rund 8.000 Zivilisten von bosnischen Serben ermordet worden seien. Diese Opferzahl lässt sich aber durch keine Fakten bestätigen.

Mittlerweile tauchen neue Unterlagen auf, die eine andere Version der Geschehnisse ermöglichen und die Zahl der Todesopfer korrigieren. Menschen, die damals dabei waren, greifen zu Wort, Geheimdienste einiger Länder legen ihre Daten offen, detaillierte analytische Berichte (die zum Teil von westlichen Forschern und Journalisten stammen) werden vorgelegt.

Im Jahr 1999 zitierte der UN-Generalsekretär in seinem Bericht einige Bosnier aus Srebrenica mit den Worten, Präsident Izetbegovic habe ihnen gesagt, dass ein Nato-Einsatz nach seinen Angaben nur unter der Bedingung möglich sei, wenn die Serben in Srebrenica eindringen und „mindestens 5.000“ Bewohner töten würden.

Das bestätigte Hakija Meholjic, Ex- Polizeichef von Srebrenica. In einem Interview mit dem Magazin „Dani“ sagte er, Izetbegovic habe sich an eine Delegation aus Srebrenica mit den Worten gewandt: „Bill Clinton hat mir im April 1993 vorgeschlagen: Ein Stoßtrupp soll in Srebrenica einmarschieren und 5.000 Muslime niedermetzeln – dann wird es eine Militärintervention geben“.

Im Zeitraum zwischen 2003 und 2006 wurden 2.442 Tote in Massengräbern gefunden – diese Menschen sollen im Juli 1995 erschossen worden sein. 914 von ihnen stimmten aber im September 1996 bei den damaligen Wahlen ab.

Experten des Jugoslawien-Tribunals nahmen die Massengräber unter die Lupe. Wenn man ihre gerichtsmedizinischen Befunde analysiert, stellt es sich heraus, dass die Todesursache in 92,4 Prozent der Fälle offiziell nicht festgestellt wurde.

Weder unter UN-Kräften noch unter zahlreichen Journalisten gab es im Juli 1995 jemanden, der den „Völkermord“ in Srebrenica mit seinen eigenen Augen gesehen hatte.

Unter EU-Druck beeilten sich die Serben, ihre Schuld einzugestehen. Das sollten sie aber nicht tun, solange nicht alle Umstände jener Ereignisse in Srebrenica geklärt und offengelegt sind. Sonst gilt dieses Geständnis als Bestätigung der Nato-Behauptung, wonach die Serben an allem schuld seien, was in den 1990er Jahren auf dem Balkan geschehen war. Dadurch rechtfertigt die Nato auch ihre Bombenangriffe im Jahr 1999”.

Auch in der ARD-Dokumentation „Es begann mit einer Lüge“ wird deutlich, welche Lügenpropaganda vor und während des Krieges am Balkan verbreitet wurde. Deutschland wurde genau mit diesen Lügen 1999 in den Jugoslawien-Krieg  geführt – wissentlich – von den eigenen Politikern.

„Es begann mit einer Lüge“ – Doku über NATO-Einsatz in Jugoslawien, ARD 2001‬‏

Quellen:

Norwegischer Dokumentarfilm deckt Wahrheit über Bosnienkrieg auf

„In Bosnien hat kein Völkermord stattgefunden“

Der Völkermord von Srebrenica eine Lügengeschichte?



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