USA und Syrien tragen als nunmehr einzige Länder Klimaschutzabkommen nicht mit

Über Trumps Rede zum Klimaausstieg ist in den Medien kaum berichtet worden. Er hat darin auf zu viele Missstände hingewiesen. Offenbar gibt es seitens der Regierungen kein Interesse, das Pariser Klimaschutzabkommen genauer zu hinterfragen.
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Ein Jogger ist in Washington bei Sonnenaufgang auf der National Mall unterwegs.Foto: Michael Kappeler/dpa
Epoch Times24. Oktober 2017

Mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens durch Nicaragua sind die USA und Syrien nunmehr die einzigen Länder, welche die Vereinbarung nicht mittragen. Die Regierung von Nicaraguas Präsident Daniel Ortega unterzeichnete das Dokument am Montag (Ortszeit). Das Abkommen sei „das einzige internationale Instrument, welches die Konditionen biete, der Erderwärmung und ihren Auswirkungen zu begegnen“, hieß es in einer Erklärung.

Nicaragua hatte sich zunächst geweigert, das Abkommen aus dem Jahr 2015 zu unterzeichnen. Die Vereinbarung ging dem mittelamerikanischen Land im Kampf gegen die Erderwärmung nicht weit genug. Mit der Unterzeichnung vom Montag sind die USA und Syrien nun die einzigen Länder, welche das Abkommen nicht unterstützen.

US-Präsident Donald Trump hatte Anfang Juni den Ausstieg seines Landes aus dem Klimaschutzabkommen angekündigt und erklärt, sein Land werde die Vereinbarung „ab sofort“ nicht mehr umsetzen. Zur Begründung sagte er, das Abkommen gehe einseitig zu Lasten der USA und koste dort Jobs. (afp)

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