US-Spielwarenriese Toys“R“Us ist insolvent
Wachsende Konkurrenz im Online-Geschäft und eine drückende Schuldenlast zwingen den US-Spielwarenhändler Toys"R"Us in die Knie. Die Filialen auch in Deutschland sollen aber erst einmal weitermachen wie bisher.
Der US-Spielwarenhändler Toys“R“Us ist insolvent. Das Unternehmen beantragte Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Insolvenzrechtes, wie Toys“R“Us am Montagabend (Ortszeit) mitteilte.
Dadurch sollten eine „Neustrukturierung der Schulden“ und eine „nachhaltige Kapitalstruktur“ erreicht werden, mit der in „langfristiges Wachstum“ investiert werden soll.
Dem Spielwarenhersteller machen hohe Schulden und die wachsende Konkurrenz durch Online-Händler zu schaffen. Weltweit betreibt das Unternehmen rund 1600 Läden.
Toys“R“Us zufolge ist die „große Mehrheit“ davon profitabel und soll trotz der Insolvenz wie gewohnt weiter betrieben werden (afp)
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