Trump zu spanischsprachiger Community: Ich bin für legale Migration – Wir brauchen Arbeitskräfte
Nach dem Start seines Wahlkampfes für die Präsidentschaftswahl 2020 in Orlando, Florida führte der US-Präsident Donald Trump am Donnerstag ein Interview mit dem spanischsprachigen US-Sender Telemundo.
Als der Sender ihn kritisch nach seiner Einwanderungspolitik fragte, antwortete Trump: „Sie beziehen sich auf illegale Einwanderer. Denn ich war sehr gut zu Einwanderern, nur nicht zu illegalen Einwanderern.
Der Moderator Jose Diaz-Ballart sprach Trump auf die Trennung von Einwandererfamilien, die Beendigung des Schutzprogramms für geflüchtete Minderjährige DACA und die von Trump verfolgte „Null-Toleranz“-Grenzpolitik an.
„Dieses Land ist auf Einwanderung gebaut“, sagte Trump. Er sei sogar für mehr Einwanderung, um die Stellen in der Industrie zu füllen, die er seit Beginn seiner Amtszeit geschaffen habe.
Latinos für harte Grenzpolitik
Seine Beliebtheitswerte in der hispanischstämmigen Bevölkerung seien um 17 Prozent gestiegen. Zudem sei die Arbeitslosigkeit in der Gemeinschaft noch nie so niedrig gewesen wie unter seiner Präsidentschaft.
Seine Migrationspolitik sei der Grund für seine hohe Beliebtheit, sagte Trump. „Denn Latinos wollen eine harte Grenzpolitik. Sie wollen nicht, dass Leute kommen und ihnen ihre Jobs wegnehmen. Sie wollen nicht, dass Verbrecher kommen, denn sie verstehen die Grenze besser als irgendwer sonst.“
Trump hatte den Wahlkampf für seine Wiederwahl am vergangenen Dienstag in Florida eröffnet. Der US-Bundesstaat gilt als „Swing State“, einem zwischen Republikanern und Demokraten schwankendem US-Bundesstaat. Die Latino-Bevölkerung macht einen entscheidenden Anteil der gesamten Wählerschaft aus. (afp)
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