Trump verteidigt Mauer-Pläne in Kalifornien: Hat man keine Mauer, hat man kein Land

US-Präsident Donald Trump hat zum ersten Mal Prototypen der Mauer besucht, die er an der Grenze zu Mexiko errichten lassen will. Trump ließ sich von Grenzschützern und Offiziellen die acht Modelle zeigen, die in der Nähe von San Diego stehen.
Titelbild
Grenzdesign: Prototypen der Grenzmauer zu Mexiko in San Diego (USA).Foto: K.C. Alfred/San Diego Union-Tribune via ZUMA/dpa
Epoch Times14. März 2018

US-Präsident Donald Trump hat bei einem Besuch in Kalifornien seine Pläne für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko verteidigt.

Ohne eine Mauer würde „Chaos“ herrschen, sagte Trump am Dienstag in San Diego. Nahe der Grenze besichtigte der Präsident Prototypen des geplanten Walls. Etwa 200 Demonstranten protestierten gegen das Vorhaben, auch auf mexikanischer Seite machten Trump-Gegner ihrem Ärger Luft.

Die acht Prototypen aus Beton und Stahl sind neun Meter hoch und kosten jeweils mehr als 300.000 Dollar. Die Gesamtkosten für Trumps Prestigeprojekt werden auf 20 Milliarden Dollar geschätzt. Der US-Kongress hat bislang aber kein grünes Licht für die Finanzierung des Vorhabens gegeben.

Es war Trumps erster Besuch in Kalifornien seit seinem Amtsantritt vor knapp 14 Monaten. Mit der kalifornischen Regierung steht der Präsident im Konflikt um die Einwanderungspolitik.

Das US-Justizministerium verklagte den Bundesstaat in der vergangenen Woche, weil sich Kalifornien zum Zufluchtsstaat für illegal ins Land gekommene Einwanderer erklärt hatte. (afp)

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