Trump nimmt Drohung mit Angriff auf Irans Kulturgüter zurück: „Ich halte mich gerne an das Recht“
US-Präsident Donald Trump hat – zumindest halbherzig – Abstand von seiner Drohung mit Angriffen auf iranische Kulturstätten genommen. Es sei „okay“ für ihn, internationales Recht zu befolgen, sagte Trump am Dienstag im Weißen Haus vor Journalisten. „Wissen Sie was: Wenn das das Recht ist, ich halte mich gerne an das Recht.“
Zugleich bekräftigte der Präsident bei einem Treffen mit dem griechischen Regierungschef Kyriakos Mitsotakis, dass er Angriffe auf iranische Kulturstätten als Vergeltung für mögliche iranische Attacken nicht für unangemessen hält:
„Überlegen Sie mal: Sie töten unsere Leute, sie sprengen unsere Leute in die Luft, und wir müssen sehr vorsichtig mit ihren kulturellen Institutionen umgehen. Aber das ist okay für mich.“
Im eskalierenden Konflikt mit dem Iran hatte Trump Teheran damit gedroht, als Reaktion auf mögliche Angriffe auf US-Bürger auch iranische Kulturstätten zu attackieren. Das sorgte international für einen Aufschrei der Empörung.
Unesco mahnt USA
Die UN-Kulturorganisation Unesco ermahnte Washington, sich an internationale Übereinkommen zum Schutz von Kulturstätten zu halten. Die Unesco führt mehr als 20 Welterbestätten im Iran, darunter die Ruinen von Persepolis und den Königsplatz von Isfahan.
Vor Trumps Äußerungen hatten bereits US-Verteidigungsminister Mark Esper und Außenminister Mike Pompeo versichert, die USA würden sich an internationales Recht halten.
„Wir werden uns an die Gesetze bewaffneter Konflikte halten“, sagte Esper. Allerdings wichen beide Minister Nachfragen zu Trumps Drohung aus. Pompeo sagte gar, in Wirklichkeit sei die iranische Führung die größte Gefahr für die iranische Kultur.
Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran hatten sich zuletzt massiv verschärft. Die USA töteten vergangene Woche bei einem Drohnenangriff im Irak den iranischen Top-General Kassem Soleimani. Teheran hat Vergeltung angekündigt – worauf die USA wiederum Gegenangriffe androhten. (afp)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion