Trump besprach mit Saudi-Arabiens Kronprinz die Bedrohung durch den Iran
US-Präsident Donald Trump hat am Freitag mit dem saudiarabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman die Bedrohung durch den Iran besprochen. Trump und bin Salman hätten über „Saudi-Arabiens Rolle bei der Gewährleistung der Stabilität“ in der Region und auf dem „globalen Ölmarkt“ gesprochen, erklärte das Weiße Haus. Dabei sei es darum gegangen, dass die iranische Führung eine „Eskalation“ des Konflikts anstrebe.
Trump stoppte Angriff kurz vor dem Start
Wenige Stunden zuvor gab Trump über den Kurzmitteilungsdienst Twitter bekannt, er habe nach dem Abschuss einer US-Aufklärungsdrohne durch den Iran einen Vergeltungsangriff wegen der erwarteten hohen Opferzahl kurzfristig abgebrochen. Weil mit 150 Toten gerechnet worden sei, habe er den geplanten Militärschlag für unverhältnismäßig gehalten und gestoppt, schrieb Trump. Die US-Waffen seien in der Nacht zu Freitag „geladen und gespannt“ gewesen, er habe den Angriff aber zehn Minuten vor dem Start gestoppt.
Bin Salman machte den Iran vor einigen Tagen für Angriffe auf zwei Tanker im Golf von Oman verantwortlich. Der Kronprinz versicherte zugleich, sein Land wolle „keinen Krieg in der Region“. Riad werde aber „nicht zögern“, gegen „jedwede Bedrohung unseres Volks, unserer Souveränität, unserer territorialen Unversehrtheit und unserer zentralen Interessen“ vorzugehen. (afp)
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