Tragisches Ende eines Horror-Clowns: Dorfbewohner jagen verkleideten Studenten in den Tod
Grusel-Clowns nerven seit einiger Zeit auch in Deutschland. Dabei ist es schwer zu unterscheiden, ob es sich um echte Verbrecher handelt, wie beispielsweise bei dem versuchten Raubüberfall in Berlin am vergangenen Wochenende oder um den krankhaften Spaß geistig verwirrter Menschen. Für einen Studenten hatte der sinnlose Zeitvertreib aus den USA jetzt tödliche Folgen.
Wie der „Standard“ berichtet, wollte ein in den USA studierender 25-jähriger Kambodschaner beim Urlaub in seiner Heimat einmal ausprobieren, wie seine Landsleute auf einen Horror-Clown reagieren. Als sich der verkleidete junge Mann den Einwohnern seines Heimatdorfs Samraong im Nordwesten des Landes zeigte und sie erschrecken wollte, drehten diese den Spieß um und begannen das „Monster“ zu jagen.
Dabei flüchtete der „Clown“ tief in den Dschungel hinein. Als die Einheimischen eine Detonation hörten, war ihnen sogleich klar, was passiert war: Auf seiner Flucht war der Student auf eine der vom Bürgerkrieg 1979 zurückgebliebenen Landminen getreten. Sein Körper wurde dermaßen zerfetzt, dass die Behörden erst durch eine Vermisstenanzeige der Familie des 25-Jährigen erahnen konnten, um wen es sich gehandelt haben mochte.
Siehe auch:
Berlin-Lichtenrade: Clowns überfallen Mann – Polizei ermittelt wegen versuchtem Raub
„Grusel-Clown“ sticht Mann in Schweden nieder
Vorsicht „Killer Clowns“: Kostümierte Unbekannte verfolgten Kinder mit Messern
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