Russische Regierung verkündet umfassenden Klima-Plan: „Vorteile“ nutzen, „Verluste“ minimieren

Russlands Regierung veröffentlichte ihren Plan zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels. Zu den positiven Effekten zählten sinkender Energiebedarf in bislang kalten Regionen, zusätzliche Flächen für die Landwirtschaft und die Möglichkeit, durch das Abtauen der Arktis künftig den Arktischen Ozean mit Schiffen zu befahren.
Titelbild
Ein Blick auf die Diamantengrube, genannt Mir, die in der Stadt Mirny bis 2001 in Betrieb war (mit der Stadt im Hintergrund). Die russische Firma "Alrosa" holte ihre Diamanten mit Sprengstoff aus den Permafrost-Böden im von Jakutien. Seit 2009 wird Untertage gefördert, damit Russlands Vormachtstellung in der Weltproduktion andauert.Foto: ALEXANDER NEMENOW/AFP über Getty Images
Epoch Times5. Januar 2020

Die russische Regierung hat einen umfassenden Plan zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels vorgelegt. Damit sollten die „Verluste“ durch die Erderwärmung gemindert, aber auch deren „Vorteile“ genutzt werden, heißt es in dem auf der Regierungswebsite veröffentlichten Papier. Die Regierung präsentierte dazu 30 Maßnahmen, mit denen sie das vom Klimawandel besonders stark betroffene Land auf die Veränderungen vorbereiten will.

In ihrem Papier räumte die Regierung ein, der Klimawandel habe „bedeutende und wachsende Folgen“ für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Russlands. Der Alltag der Bevölkerung, deren Gesundheit sowie die Industrie seien davon betroffen.

Zu den positiven Effekten zählten sinkender Energiebedarf in bislang kalten Regionen, zusätzliche Flächen für die Landwirtschaft und die Möglichkeit, durch das Abtauen der Arktis künftig den Arktischen Ozean mit Schiffen zu befahren.

In dem Plan werden mehrere neue Regierungsbehörden angekündigt. Aufgeführt werden auch verschiedene Präventionsmaßnahmen wie der Bau von Dämmen oder das Ausweichen auf hitzeresistentere landwirtschaftliche Anbauflächen.

Die Regierung führt zudem Pläne für Impfungen und Evakuierungen in Katastrophenfällen auf und will die Risiken für die russische Wirtschaft kalkulieren lassen.

Russland erwärmt sich zweieinhalb Mal schneller als der Rest des Planeten im Durchschnitt. Präsident Wladimir Putin geht nicht von der Verantwortung der Menschen für den Klimawandel aus. (afp)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.

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