Linken-Politik ist „gescheitert“: US-Botschafter in Deutschland will Konservative europaweit stärken
Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, will die Konservativen in Europa stärken. In einem am Sonntag veröffentlichten Gespräch mit dem Internetportal „Breitbart“ in London sagte der Diplomat: „Ich möchte andere Konservative in Europa, andere Anführer, unbedingt stärken.“
Nach seiner Wahrnehmung seien Konservative im Aufwind angesichts der „gescheiterten Politik“ der Linken. Es gebe „eine Menge Arbeit“.
Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten habe diejenigen gestärkt, die sagen, es dürfe nicht länger der politischen Klasse erlaubt sein, „vor Wahlen zu bestimmen, wer gewinnt und wer antritt“.
Eine erfolgversprechende Strategie sei es, konservative Themen in den Mittelpunkt zu rücken, die das Leben der einfachen arbeitenden Menschen verbesserten. Grenell sprach in diesem Zusammenhang von der „schweigenden Mehrheit“. Die „Unterstützung ist massiv“ für Kandidaten, die sich „konsistent konservativ“ zu Themen wie Migration, Steuern und Bürokratie äußern könnten.
Grenell hatte erst Anfang Mai für eine Twitter-Botschaft, in der er den Rückzug deutscher Unternehmen aus dem Iran gefordert hatte, viel Kritik eingesteckt. Er hatte kurz nach der Entscheidung Trumps zum Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran deutsche Firmen aufgefordert, ihr Iran-Geschäft „sofort“ herunterzufahren. Am gleichen Tag hatte er seinen Posten als US-Botschafter in Berlin angetreten.
In dem „Breitbart“-Interview lobte Grenell zudem Österreichs konservativen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Er empfinde „großen Respekt und Bewunderung“ für Kurz, dessen ÖVP in Wien mit der FPÖ regiert. Er halte Kurz für einen „Rockstar“ . „Ich bin ein großer Fan.“ (afp)
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