Hurrikan schwemmt auf Richard Bransons Privatinsel „ganze Häuser“ weg
Der britische Milliardär Richard Branson hat sich nach den Verwüstungen des Hurrikans „Irma“ von seiner Privatinsel in der Karibik zu Wort gemeldet: Der Wirbelsturm habe „ganze Häuser“ weggeschwemmt, schrieb Branson am Donnerstag in einem Blog-Beitrag.
Der Betonbunker, in dem er Zuflucht gesucht habe, habe jedoch „glücklicherweise standgehalten“.
„Ich habe noch nie etwas mit diesem Hurrikan Vergleichbares gesehen“, schrieb Branson. Die Insel Necker, die zu den britischen Jungfern-Inseln gehört, sei „vollständig zerstört“.
Außerhalb des Schutzbunkers seien Türen durch die Luft gewirbelt worden, er übertrage seine Nachrichten mit einem Satelliten-Telefon, alle anderen Kommunikationsmittel seien unbrauchbar.
Hurrikan „Irma“ war am Mittwoch mit Hurrikan-Stärke 5 über die nördlichen Antillen hinweggefegt. Nach Angaben von Meteorologen zählt er zu den stärksten Stürmen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Atlantik. Am Donnerstag bewegte sich „Irma“ auf die Dominikanische Republik zu, Ende der Woche soll der Hurrikan Florida erreichen. (afp)
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