FBI-Chef Comey sagt vor US-Geheimdienstausschuss zur Russland-Affäre aus
In der Russland-Affäre um US-Präsident Donald Trump sagt FBI-Chef James Comey am Dienstag vor dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses aus.
In der Anhörung hinter verschlossenen Türen wird auch der Chef des Geheimdienstes NSA, Mike Rogers, befragt. Die Russland-Affäre hat die Trump-Regierung seit ihrem Amtsantritt im Januar mehrfach in Turbulenzen gestürzt. Nach nur dreieinhalb Wochen musste der Nationale Sicherheitsberater Michael Flynn zurücktreten. Offiziellen Gründen zufolge: weil er über Telefonate mit dem russischen Botschafter die Unwahrheit gesagt hatte.
Wegen der tiefen Gräben im Geheimdienstausschuss waren die Untersuchungen zuletzt zum Stillstand gekommen. Vor zwei Wochen gab der Ausschussvorsitzende Devin Nunes die Leitung der Untersuchung ab, nachdem ihm die oppositionellen Demokraten Befangenheit vorgeworfen hatten. Den Posten übernahm der Republikaner Mike Conaway. (afp/so)
Siehe auch:
Geheimdienste und Medien gegen Trump verbündet: Analyse des Falls Michael Flynn
Trump zu Abhöraffäre: Obamas Sicherheitberaterin hat Verbrechen begangen
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