Empörung nach „grünem“ Weihnachtskonzert an kanadischer Schule: Das „ganze System“ erzieht Kinder zu „kleinen Gretas“
In der kanadischen Kleinstadt Oxbow hat ein „grünes“ Weihnachtskonzert an einer Schule Empörung unter vielen Bewohnern ausgelöst. Die Kinder an der Prairie Horizons School sangen in dem Weihnachts-Musical „Santa Goes Green“ Lieder mit umweltpolitischen Botschaften. Eltern warfen der Schule daraufhin einen „unverhohlenen Anti-Öl-Protest“ vor. In der kanadischen Provinz Saskatchewan, in der auch Oxbow liegt, sind viele Menschen in der Öl-Industrie beschäftigt.
„Es war nicht einmal ein Weihnachtskonzert zur Weihnachtszeit“, kritisierte der Vater einer der beteiligten Schülerinnen im Online-Dienst Facebook.
Ein anderer Internet-Nutzer sah in dem Musical ein Beispiel dafür, dass das „ganze System“ Kinder zu „kleinen Gretas“ erziehe – und verwies damit auf die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg. Andere Stadtbewohner erklärten, dass die Öl-Industrie die Schule mit Spenden unterstütze.
„Schaltet die Zapfsäule ab“ – Bildungsbehörde entschuldigt sich
In dem Lied „Turn off the Pump“ („Schaltet die Zapfsäule ab“) sangen die Kinder, der Schlitten des Weihnachtsmanns solle elektrisch oder mit erneuerbaren Energien betrieben werden. So werde Weihnachten ein „grüner Feiertag“. Das Musical wurde vor Weihnachten an zahlreichen Schulen in Kanada und den USA aufgeführt.
Nach einer Welle an Beschwerden entschuldigte sich die örtliche Bildungsbehörde bei den Eltern in Oxbow. Die Direktorin der Schulbehörde erklärte, einige Inhalte der Aufführung seien „respektlos gegenüber einigen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft“ gewesen.
Das Weihnachts-Musical habe keinen politischen Zweck erfüllen oder eine „gegen die Öl- und Gas-Industrie gerichtete Botschaft“ vermitteln sollen. Die Lehrer hätten die Lieder lediglich ausgewählt, weil sie diese für „peppig“ hielten.
Der kanadische Öl-Sektor ist der viertgrößte weltweit. Die Professorin Emily Eaton von der University of Regina sagte im Sender CBC, der „enorme Einfluss“ des Energie-Sektors in Kanada wirke sich auf die Einstellungen der Bevölkerung zum Klimawandel aus. Sie zitierte Umfragedaten der Yale-Universität von 2016, wonach nur 56 Prozent in der Umgebung von Oxbow glauben, dass sich die Erde erwärmt. Landesweit liegt dieser Wert in Kanada bei 79 Prozent. (afp)
Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times
Die Umweltbewegung hat mit sensationeller Rhetorik den aufrichtigen Wunsch der Menschen benutzt, die Umwelt zu schützen – um eine globale politische Bewegung zu schaffen. Dabei wurde der Umweltschutz für manche zu einer Pseudoreligion, ins Extrem getrieben und politisiert.
Irreführende Propaganda und verschiedene politische Zwangsmaßnahmen gewinnen die Oberhand, wobei sie das Umweltbewusstsein in eine Art „Kommunismus light“ verwandeln. Das Kapitel 16 beinhaltet das Thema „Öko“ und trägt den Titel: „Pseudoreligion Ökologismus – Der Kommunismus hinter dem Umweltschutz“.
Hier weitere Informationen und Leseproben.
ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei Bände 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.
Bestellmöglichkeiten: Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
Das Buch gibt es auch als E-Book und als Hörbuch
Das E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das Hörbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei Bände sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und Hörbücher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar – Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion