„Du redest Sch….“: Biden beschimpft Arbeiter im Streit um Waffenrecht

US-Präsidentschaftsbewerber Biden hat in einem Wortgefecht über das Waffenrecht einen Arbeiter beschimpft. Er wies damit den Vorwurf zurück, das in der Verfassung verankerte Recht auf Waffenbesitz abschaffen zu wollen.
Titelbild
Joe Biden beschimpft einen Arbeiter.Foto: MANDEL NGAN/AFP via Getty Images
Epoch Times10. März 2020

US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat in einem hitzigen Wortgefecht über das Waffenrecht einen Arbeiter wüst beschimpft.

Beim Besuch einer Baustelle in Detroit warf ein Arbeiter dem früheren Vizepräsidenten am Dienstag vor, das in der Verfassung verankerte Recht auf Waffenbesitz abschaffen zu wollen. „Du redest Scheiße“ (You’re full of shit) entgegnete Biden daraufhin. „Ich unterstütze den zweiten Verfassungszusatz.“

In diesem Zusatz zur US-Verfassung ist das grundsätzliche Recht auf Waffenbesitz verankert. Das Thema ist in den USA, wo jedes Jahr zehntausende Menschen durch Waffengewalt ums Leben kommen, höchst umstritten.

Biden besitzt eine Schusswaffe

Biden betonte in dem Streit mit dem Arbeiter, er selbst besitze eine Schusswaffe. US-Bürger dürften aber nicht jede Art von Waffen besitzen. Der demokratische Ex-Vizepräsident will Sturmgewehre und besonders große Magazine verbieten.

Das Wortgefecht trug sich am Tag von Präsidentschaftsvorwahlen in sechs Bundesstaaten zu. Gewählt wurde unter anderem in Michigan, wo die Autostadt Detroit liegt. Biden besuchte dort eine im Bau befindliche Fabrik des Autokonzerns Fiat Chrysler. Videos von dem Vorfall wurden im Internet schnell verbreitet – unter anderem von Anhängern von Bidens Konkurrenten Bernie Sanders und von Präsident Donald Trump.

Demokraten wollen Waffenrecht verschärfen

Trump wirft den Demokraten immer wieder vor, den US-Bürgern ihre Waffen wegnehmen zu wollen. Grundsätzlich machen sich die US-Demokraten für ein strengeres Waffenrecht stark. Die Republikaner lehnen dies weitgehend ab.

Im Präsidentschaftsrennen der Demokraten ist Biden inzwischen wieder zum Favoriten geworden. Der 77-jährige Mitte-Politiker hat wiederholt mit ruppigen Äußerungen für Aufsehen gesorgt. So bezeichnete er Mitte Februar eine junge Frau als „verlogene hundsgesichtige Pony-Kavalleristin“ – angeblich ein „scherzhaft“ gemeintes Zitat aus einem Film mit Westernheld John Wayne. (afp/so)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion