Dr. Rüdiger Dahlke entschleunigt Corona-Krise: Ruhe ist besser als Panik
Es wird viel spekuliert während der Corona-Krise. Da gibt es Sterblichkeitsraten von vier oder zwei Prozent, von denen die Rede ist. Von dieser Art Schätzungen hält der Mediziner und Autor Dr. Rüdiger Dahlke nichts und bezieht in seinem neuesten Video Stellung. Ganz praktisch stehe fest, dass für den Bereich Deutschland, Österreich und Schweiz die Letalität bei Null liege. Kein Mensch sei nachweislich in diesen Ländern am Coronavirus gestorben.
Auch die infizierten Mitarbeiter des bayerischen Autozulieferers Webasto, die Ende Januar ausfindig gemacht wurden, seien alle als gesund entlassen worden. Im Endeffekt habe der zuständige Chefarzt der Schwabing-Klinik damals gesagt, dass die Patienten „bomberlg´sund“ seien, erinnert Dahlke – mit anderen Worten „tip top gesund“. Offensichtlich waren die Patienten zwar infiziert, aber nicht krank.
Jedes Jahr würden ohne großen Wirbel Tausende an Grippe sterben. Dass aktuell mehr Menschen wieder gesund werden als erkranken, davon würde niemand berichten. „Da ist schon eine sehr starke Stimmungsmache dabei.“ Sollte es nur darum gehen, auf einen Impfstoff zu warten?
Alles nur Panikmache?
Der Mediziner blickt zurück auf das Jahr der Schweinegrippe. Als diese damals „inszeniert“ worden sei, hätten ganze Klinikbelegschaften bei Impfungen nicht mitgemacht. „Da war gar keine Gefahr.“ Die damals von der WHO ausgerufene Pandemie sei „komplett lächerlich“ gewesen. Aber was hat die WHO tatsächlich gemacht? „Sie haben hunderte von Milliarden Steuergelder umgelenkt zur Pharma“, erklärt Dahlke.
Derzeit würde viel Angst produziert, ohne etwas Beruhigendes beizutragen. Dabei sei bekannt, dass gut 80 Prozent der Infizierten nur leichte Grippesymptome haben. Bei Grippewellen gäbe es immer Menschen, die mehr gefährdet seien als andere. Das seien nicht unbedingt die Älteren, sondern die Geschwächten, sagt der Mediziner. Die, die mit den Nerven fertig seien. Und darauf ziele ja der Staat ab. „Die Leute leben im Totalstress.“ Dann habe es das Abwehrsystem schwer um zu reagieren.
Impfen ist keine Lösung
Derzeit scheine alles darauf hinauszulaufen, dass eine Impfung die rettende Lösung sei.
„Wann hat uns denn mal eine Impfung gerettet?“, fragt Dahlke. Was da inszeniert werde, sei erstaunlich. Vielleicht sollte man lieber erforschen, warum die Grippesaison immer im Zeitraum vom Oktober bis April auftrete. Liegt das vielleicht am Klima und am Wetter und Vitamin D-Mangel?
„Das halte ich für sehr, sehr wichtig“, aber daran werde gar nicht geforscht, stellt der Autor fest. Schließlich gäbe es daran zu wenig zu verdienen. Das gelte auch im Bereich Antibiotika. Aber: „Wer redet über die 30.000 Toten allein in Deutschland durch resistente Keime?“, fragt Dahlke.
Mit den ständigen Meldungen von neuen Infizierten werde Stress und Angst in der Bevölkerung produziert. Vielleicht sei der Abstand zur Schweine- und Vogelgrippe groß genug, dass man die Bevölkerung jetzt wieder einmal in so einen Zustand versetzen könne.
Tipps in der Corona-Krise
Statt Angst zu verbreiten, könnte man auf die „Gefährdungen“ hinweisen und an den Risikofaktoren arbeiten sowie gleichzeitig das Immunsystem stärken, rät der Experte. Dahlke macht das mit „Peace Food“. Er ernährt sich pflanzlich vollwertig. Er empfiehlt den Bürgern frische Kost und Fasten – zumindest Kurzzeitfasten. Das bedeutet, dass man sechs Stunden etwas essen kann und die restlichen 18 Stunden hat der Körper Ruhe. „Das hat so viele positive Effekte.“
Warum sind die meisten Menschen während der Grippezeit im Haus? Wie wäre es stattdessen mit Bewegung an der frischen Luft und mal wieder barfuß gehen? Auch Meditation sei ein wunderbares Mittel, regt der Mediziner an.
„Angst macht uns eng.“ Und das, was jetzt betrieben werde, sei laut Dahlke „verantwortungslos“. Sinnvoll wäre es, die sich daraus ergebenden Gelegenheiten zu nutzen – mit Begeisterung, denn: „Leute, die fit sind, haben nicht einmal Symptome.“
Daher solle man auf Distanz zur Panikmache gehen. Gesetzt den Fall, das Virus bricht in der eigenen Umgebung aus, müsse man sich dem ohnehin stellen. Und spätestens dann sollte man sagen können: „Ich sorge für mich. Ich sorge für Gesundheit in meinem Leben“ – und zwar für Körper, Geist und Seele.
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