Auf Kosten der Steuerzahler: Drag Queens unterrichten an Schulen in den USA, Kanada und Großbritannien Gender-Ideologie

In den USA, Kanada und Großbritannien werden seit einiger Zeit an Schulen und Kindergärten "Drag Queen Hours" veranstaltet. Was auf den ersten Blick heiter und schrill aussieht, birgt laut Kritikern eine Gefahr für die normale Entwicklung junger Menschen.
Titelbild
Drag Queens unterrichten in Kindergärten und Schulen Geschlechter-Vielfalt. VALERY HACHE/AFP/Getty Images
Epoch Times17. August 2018

Seit einiger Zeit propagiert der Verein „Drag Queen Story Hour“ (DQSH), ein Verbund von Drag Queens, Transvestiten und entsprechenden Unterstützern in den USA, Kanada und Großbritannien in spielerischen Workshops die Transgender-Ideologie für Kinder vorwiegend im Kindergarten- und Vorschulalter. „Breitbart“ berichtete.

Vorgelesen und besprochen werden dort genderideologische Kinderbücher von übertrieben geschminkten Männern mit Perücke in schrillen Frauenkleidern, mitunter mit Bart und nicht immer mit gepflegtem Erscheinungsbild. Manche erinnern sogar an Schreckensgestalten wie Alice Cooper. 3000 solcher Workshops hatte es bis Mai dazu alleine in Großbritannien dazu gegeben.

Mit den Geschichten vom „Prinzessinen-Jungen“ oder gleichgeschlechtlichen Pinguin-Eltern soll das „rigide Geschlechterrollenverständnis“ in jungen Jahren zwischen 3 und 8 Jahre aufgehoben werden und Kinder ermutigt werden, ihre geschlechtliche Identität unabhängig von der Biologischen selbst zu finden und auszuleben.

„DQSH will den Kindern in geschützten Räumen glamouröse, positive queere Rollenbilder zeigen, die der starren Vorstellung von Geschlechteridentität der Welt trotzen“, heißt es dazu auf der Webseite des Vereins. Lehrer rechtfertigen die „Draq Queen Hours“ als pädagogisch wertvoll für das „emotional-sozialen Lernen.“

In die Kritik geraten ist das ganze durch konservative Politker und Initiativen u.a. in den USA. Jane Robbins, Rechtsanwältin und langjähriges Mitglied American Principles Project in Washington, DC hält die Entwicklung für gefährlich. „Sozial-emotionales Lernen“ in der Hand von radikalen Ideologen führe zum Kindesmissbrauch, schreibt sie in einer Stellungnahme „Breitbart“.

Ein Video von Sean Fitzgerald in Zusammenarbeit mit dem David Horowitz Freedom Center und der Initiative „Stop K-12 Indoctrination“, das vom „Daily Caller“ veröffentlicht wurde, warnt Eltern vor den Auswirkungen der Genderindeologie.

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Bei den „Draq Queen Hours“ handele es sich keinesfalls um ein freiwilliges Angebot für Eltern in Büchereien, die ihr Kind in mit diesen Werten erziehen wollen, sondern um mit Steuergeldern finanzierte Unterrichtseinheiten von politisch linksorientierten Lehrern, die ihre persönlichen politischen Ansichten propagieren, so Fitzgerald.

„Gleichzeitig wird alles, was auf das biologische Geschlecht hinweist, aus den wissenschaftlichen Schulbüchern entfern“, beklagt er im Video.

Laut „The Caller“ ist die Anzahl der britischen Jungen und Mädchen, die sich von 2009 bis 2016 einer Transgender-Behandlung unterzogen haben von 97 auf 1013 unter 18-Jährige angestiegen. Fitzgerald vermutet, einen Zusammenhang zwischen den „Drag Queens Hours“ und dem 1000 prozentigen Anstieg. (nh)



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