Klöckner – CDU soll weder nach links noch nach rechts rücken

"Wir müssen in der in der Mitte breiter werden", sagte die CDU-Vize-Chefin am Montag vor einer CDU-Vorstandssitzung.
Epoch Times5. November 2018

Die CDU-Vize-Chefin Julia Klöckner hat nach der Rückzugsankündigung von Parteichefin Angela Merkel vor einer Richtungsdebatte bei den Christdemokraten gewarnt. „Die CDU muss weder nach rechts rücken oder nach links rücken, wir müssen in der Mitte breiter werden“, sagte Klöckner am Montag vor einer CDU-Vorstandssitzung.

Ihre Partei müsse die CDU die verschiedenen Flügel integrieren. Die CDU stehe mit der Neuwahl eines oder einer Vorsitzenden aber vor einer „historischen Zäsur“. Dass es angesichts von zwölf Kandidaten viel Bewegung gebe, sei normal.

Klöckner wollte keine Präferenz äußern. Der gegenwärtige Wettstreit sei sehr belebend.

Klöckner unterstrich, die CDU sei keine Klientel-Partei: „Helmut Kohl hat immer gesagt, wir müssen wählbar sein für die Krankenschwester und den Chefarzt“.

Sie wolle vielmehr als  Volkspartei eine Politik für das ganze Land machen.

(reuters)



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