Wien: Organisierte Pädophilen-Gangs zwingen unter 12-Jährige zur Prostitution
Kinder im Alter von 12 und jünger werden von Pädophilen-Ringen auf den Wiener Straßenstrich geschickt, so „Medienberichte“.
Die Opfer seien aus Ungarn verschleppte Waisen. Wie es im Bericht heißt, könnten Pädophile Sex mit einem Kind schon ab 5 Euro bekommen, der sich meistens in den Parkplatzbereichen des Wiener Parks „Prater“ abspielt.
Laut Informationen der österreichischen Polizei handele es sich bei den Kinterprostituierten um 20 Mädchen und Jungs die nahe des Praters regelmäßig von Pädophilen für Geld missbraucht werden.
Wirkliche Zahl der Kinderprostituierten dürfte weitaus höher liegen
Üblicherweise stammen die Waisen aus armen Verhältnissen und werden von Menschenhändlern kontrolliert.
Wie die Polizei berichtet, werde das Geschäft mit den Kinder-Prostituierten von einem professionellen kriminellen Netzwerk betrieben. Die Kinder seien völlig hilflos und beherrschten kein Deutsch.
Herbst 2016: Ungarisches Netzwerk ausgehoben
Vergangenen Herbst hatte die österreichische Polizei ein ungarisches Netzwerk ausgehoben. Sie retteten 23 Mädchen und 5 Jungs, die zur Prostitution gezwungen wurden.
Behörden unterstützen die Opfer mit Hilfe von Nichtregierungsorganisationen. Die Kinder wurden von den Behörden in eine spezielle Einrichtung in Ungarn gebracht.
Nördlich vom Prater: Kinder-Prostitution im berüchtigten Stuwerviertel
Ähnlich dramatisch ist die derzeitige Entwicklung in einem Stadtviertel nördlich vom Prater, dem Stuwerviertel, wie Obmann der FPÖ-Leopoldstadt LAbg. Wolfgang Seidl berichtet.
Bereits in den 90er Jahren war das Viertel als Drogen- und Kriminal-Hotspot bekannt. Zwischenzeitlich aber hatte sich die Lage beruhigt. Auch die illegale Prostitution war nahezu vertrieben worden. Dies wurde durch verstärkte Kontrolle von Zivilstreifen erreicht. Gleichzeitig wurde gegen Freier mit Strafen vorgegangen.
Nun berichten Anwohner des Viertels erneut von einem Wiederaufblühen der Prostitution durch Minderjährige. Und auch hier wird von Mädchen aus Ungarn berichtet, die häufig jünger als 15 Jahre alt seien.
Bevor die Situation, wie vor 20 Jahren, eskaliert, müssten sofort Maßnahmen erfolgen, so der Jugendsprecher der FPÖ-Wien LAbg. Maximilian Krauss.
Kinderstrich soll im Keim erstickt werden
Krauss wünscht sich, dass alle Institutionen sich an einem runden Tisch zusammenfinden, um das Wiederaufkommen des Wiener Kinderstrichs im Keim zu ersticken.
Von der Justiz fordern Krauss und der Leopoldstädter FPÖ-Obmann, LAbg. Wolfgang Seidl, harte Strafen für die Zuhälter: „Wer sich so an den Schwächsten vergeht, muss drakonisch bestraft werden!“
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion