Erschlagene Seniorin (64) in Niederösterreich: Polizei tätigt Festnahme im Umfeld des Opfers
+++UPDATE+++Im Fall der erschlagenen Seniorin (64) aus Ebergassing konnte die Polizei eine tatverdächtige Person festnehmen. Die 43-jährige Bekannte der Frau zeige sich derzeit nicht geständig, so die „Krone“.
Die Fahnder kamen der tatverdächtigen Frau durch Ermittlungen im Umfeld der Toten auf die Spur. Die weiteren Untersuchungen der Tatortspuren bestätigten den Verdacht. Die 43-Jährige wurde bereits am Mittwoch, 6. Februar, verhaftet. Gemeldet wurde der Erfolg erst zwei Tage später.+++
Leichenfund am 25. Januar
„Die traurige Serie nimmt kein Ende“, schrieb die „Krone“, denn Niederösterreich kommt nicht zur Ruhe. Bekannte einer 64-jährigen Frau alarmierten Polizei und Rettungskräfte, da sie von der Frau seit Tagen nichts mehr gehört hatten und die Frau telefonisch nicht zu erreichen war. Zu diesem Zeitpunkt wurde noch vermutet, dass die Pensionistin einen Unfall erlitten haben muss.
Am Freitagmittag, 25. Januar, gegen 12 Uhr, wurde die verschlossene Wohnungstür der Frau in der Gemeinde Ebergassing (ca. 3.900 Einwohner) von der Feuerwehr geöffnet.
Wir öffneten die Wohnungstür für den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst. Dieser konnte leider nur mehr den Tod feststellen.“
Wie die Polizei in Niederösterreich mitteilte, geht man angesichts der Auffindungssituation von einem Gewaltverbrechen aus.
Die Leiche wurde im Wohnzimmer in Rückenlage aufgefunden und wies im Kopfbereich starke Verletzungen auf.“
(Landespolizeidirektion Niederösterreich)
Die Staatsanwaltschaft Korneuburg ordnete umgehend eine Obduktion an. Im Ergebnis wurde „eindeutig Fremdverschulden“ mit „massiver Gewalteinwirkung am Kopf“ festgestellt, welches todesursächlich zu einem Schädel-Hirn-Trauma führte.
Die Polizei ermittelt derzeit im Umfeld des Opfers.
Die Frauenmorde von Niederösterreich
Wie die „Krone“ weiter informiert, ist dies schon der sechste Frauenmord in diesem Jahr in Niederösterreich.
Die blutige Serie nahm am 8. Januar ihren Anfang in Amstetten-Greinsfurth, als der den Behörden als „islamischer Fundamentalist“ bekannte 37-jährige Senol D. seine zum Islam konvertierte Ehefrau Aurelia Sch. (40) vor den Augen der Kinder (9, 5, 1) mit einem Küchenmesser attackierte und infolge dessen mit rund 38 Messerstichen tötete. Der Täter ergab sich einem Cobra-Einsatzteam.
Bereits einen Tag später, am 9. Januar, wurde die 50-jährige Silvia K. von ihrem Ex-Freund Roland H. (42) vor dem Haus in Wiener Neustadt-Land niedergestochen. Nach Angaben der „Krone“ soll der Täter wie von Sinnen auf die Frau eingestochen haben. Er wurde ebenfalls verhaftet.
Am 13. Januar ereignete sich ein schreckliches Verbrechen in Wiener Neustadt. Die Mutter eines 16-jährigen Mädchens machte sich Sorgen, als ihre Tochter in der Samstagnacht nicht mehr nach Hause kam. Sie suchte mit Freunden nach ihr. Sie fanden Manuela K. erwürgt im Park. Ihr syrischer Ex-Freund, Yazan K. (19), wurde auf der Flucht verhaftet. Er war bereits in der 50 Kilometer entfernten Bundeshauptstadt Wien, wollte dort vermutlich untertauchen. Der Fall löste über die Grenzen von Österreich hinweg für Schlagzeilen.
Die nächste Bluttat ereignete sich am 15. Januar am Hauptbahnhof in Wien, als ein 21-jähriger spanischer Staatsangehöriger mit afrikanischen Wurzeln seine eigene Schwester (25) mit einem Messer tötete. Diese war mit einer weiteren Adoptivschwester aus Großbritannien angereist, weil sich die Familie Sorgen um den Bruder machte. Als die Frauen ihn fanden, kam es zu einem Streit, der eskalierte. Der Täter wurde von Security-Personal festgehalten.
Fall Nr. 5: Knapp eine Woche später, am 21. Januar, wurde erneut zugestochen – diesmal in Tulln, auf einem Supermarktparkplatz. Diesmal rammte ein 36-jähriger Mazedonier seiner ebenfalls aus Mazedonien stammenden Ehefrau (32) einen Dolch mehrfach in den Halsbereich, wie u. a. „MeinBezirk.at“ berichtete. Die Frau starb noch vor Ort, der Mann wurde festgenommen.
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