Steinmeier dankt Slowakei für Aufnahme von illegalen Migranten: Slowakischer Präsident ist „Glücksfall“ für EU

"Wir sind dankbar [...] für das Beispiel, das die Slowakische Republik unter ihrer Präsidentschaft gibt", meinte Steinmeier zum slowakischen Staatspräsidenten Andrej Kiska.
Titelbild
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit seinem slowakischen Amtskollegen Andrej Kiska in Bratislava. 17. November 2017.Foto: VLADIMIR SIMICEK/AFP/Getty Images
Epoch Times17. November 2017

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat der Slowakischen Republik bei einem Besuch in Bratislava für die Aufnahme von illegalen Migranten gedankt. „Wir sind dankbar […] für das Beispiel, das die Slowakische Republik unter ihrer Präsidentschaft gibt“, sagte Steinmeier laut Redemanuskript bei einem Mittagessen mit dem slowakischen Staatspräsidenten Andrej Kiska am Freitag.

Bei seinem Antrittsbesuch in der Slowakei nannte der Bundespräsident die Präsidentschaft Kiskas einen „Glücksfall“ für die Rolle der Slowakei in der Europäischen Union.

„Nicht zuletzt haben Deutschland und Europa Grund, Ihnen für Ihre Haltung und Ihre Unterstützung in der Frage der Aufnahme von Flüchtlingen zu danken“, fuhr Steinmeier fort. Die Slowakei hatte sich dazu bereit erklärt, Migranten aus anderen europäischen Ländern aufzunehmen. (afp)

Mehr dazu:

Slowakische Polizei nimmt in zwei Lastwagen 78 illegale Migranten fest – wollten nach Deutschland

Deutschland: EU-Mittel für Polen und Ungarn sollen an „Rechtsstaatlichkeit“ geknüpft werden

Polen wird keine muslimischen Flüchtlinge aufnehmen – Szydło: „Merkels Migrationspolitik befeuert Terrorismus“

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion