Rom: Sea-Watch-Migranten können nach Einigung mit europäischen Staaten an Land
Im Streit um die Aufnahme der Migranten an Bord des Rettungsschiffes „Sea-Watch 3“ hat die italienische Regierung eine Einigung mit sechs anderen europäischen Staaten erzielt.
„Jetzt sind wir sieben Länder“, sagte Regierungschef Giuseppe Conte am Mittwoch vor Journalisten in Mailand. Die 47 Migranten könnten „in den kommenden Stunden“ in Italien an Land gehen.
Die „Sea-Watch 3“ hatte die Migranten am 19. Januar vor der libyschen Küste aufgenommen. Da Rom dem Schiff die Einfahrt in einen italienischen Hafen verweigerte, hatte die deutsche Organisation Sea-Watch den Menschenrechtsgerichtshof eingeschaltet.
Italiens Innenminister Matteo Salvini hatte darauf bestanden, dass die Niederlande oder Deutschland die Migranten aufnehmen. Das Schiff der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch fährt unter niederländischer Flagge. Sowohl die Niederlande als auch die Bundesregierung hatten eine Aufnahme zunächst abgelehnt. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion