Putin sieht Höhepunkt der Corona-Pandemie in Russland überwunden
Russland hat nach Angaben von Präsident Wladimir Putin den Höhepunkt der Corona-Infektionswelle überwunden. Experten zufolge liege „der Höhepunkt hinter uns“, sagte Putin am Dienstag. Er ordnete an, die wegen der Pandemie verschobene Militärparade zum Gedenken an das Weltkriegsende im Juni nachzuholen.
Die Feier zum 75. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland auf dem Roten Platz in Moskau werde am 24. Juni stattfinden, kündigte Putin an. Der Tag ist in Russland ein symbolträchtiges Datum, da am 24. Juni 1945 die erste große Militärparade in Moskau nach dem Kriegsende stattfand.
Üblicherweise wird in Russland der „Tag des Sieges“ am 9. Mai gefeiert, in Erinnerung an die Kapitulation der Wehrmacht. Wegen der Corona-Pandemie musste die Militärparade aber kurzfristig verschoben werden.
Inzwischen habe sich die Lage in Russland stabilisiert, sagte Putin am Dienstag in einem im Fernsehen übertragenen Videotelefonat mit Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Er wies Schoigu an, die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu ergreifen, um das Gesundheitsrisiko für die Teilnehmer der Militärparade möglichst gering zu halten.
Russland steht mit mehr als 360.000 registrierten Corona-Fällen weltweit an dritter Stelle, doch seit Tagen geht die Zahl der Neuinfektionen nach Angaben der Behörden zurück. 3.807 Infizierte starben bislang. (afp/rm)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion