Morddrohung und Schläge in Linz: Jugendlicher Asylbewerber aus Mali wollte sofort sein Taschengeld
Der junge Afrikaner war bereits mehrmals in der Vergangenheit aggressiv aufgefallen. Erst Ende Dezember war der Jugendliche aus Mali wegen seines Verhaltens aus seiner alten Unterkunft im Bezirk Urfahr-Umgebung nahe Linz (Österreich) verwiesen und in die Stadtgemeinde Perg, rund 35 Kilometer östlich der Landeshauptstadt verlegt worden.
Morddrohung wegen Taschengeld
Doch bereits am Mittwoch, 2. Januar 2019, forderte er in seiner neuen Unterkunft die Auszahlung seines Taschengeldes. Weil seine Betreuerin (40) dem nicht sofort nachkam, drohte er ihr, sie umzubringen. Zudem trat er gegen die Bürotür, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen und beschädigte diese dabei.
Die Polizei nahm den 17-Jährigen daraufhin kurzzeitig fest, ließ ihn anschließend aber wieder laufen.
Betreuerin flüchtete vor den Schlägen
Doch schon am nächsten Morgen trat der aggressive junge Afrikaner erneut in Erscheinung, „nachdem ihm von der Betreuerin seine Forderung nach einem neuen Quartier nicht erfüllt werden konnte“, schildert die Landespolizeidirektion das Geschehen.
Mehrmals trat er gegen die Bürotür, schleuderte einen Wäscheständer gegen die Deckenlampe und stieß die 40-Jährige zu Boden. Die Frau rappelte sich auf und versuchte zu entkommen.
Danach attackierte der 17-Jährige das aus dem Asylquartier flüchtende Opfer mit Faustschlägen. Durch den Angriff wurde die Frau unbestimmten Grades verletzt und sie suchte selbständig das Krankenhaus Freistadt auf.“
Auch gegenüber den alarmierten Polizeibeamten zeigte sich der Jugendliche „äußerst aggressiv“, sodass er erneut festgenommen werden musste. Diesmal wurde der 17-Jährige auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz direkt in die Justizanstalt der Landeshauptstadt eingeliefert. (er/sm)
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