Lissabon und Dublin: Proteste der „Gelbwesten“ vor Ort
Auch in Portugal gingen die Menschen heute ebenfalls in gelben Warnwesten auf die Straße. Medien, Gewerkschaften, Facebook und Co „taten ihr Bestes, indem es Seiten und Posts, die mit diesem Protest verbunden sind, zensierte und schloss“, schrieb ein User auf YouTube. Und weiter:
Insgesamt seien 20.000 Polizisten an strategischen Punkten stationiert gewesen.
Das korrupte Regime hat Angst vor einer echten, unkontrollierten Opposition wie dieser.“
Die „Gelbwesten“ Portugals, so schreibt der User, richten sich auch gegen die weit verbreitete Korruption im Land, unter der Wirtschaft und Finanzen sehr stark leiden.
Ein anderer Youtube-User ergänzt: Was geschieht, wenn Portugal seine Grenzen nicht verteidigt, sei in ihrem Nachbarland Spanien zu sehen.
Die Afrikaner haben Barcelona erobert, die linke Regierung kümmert sich nicht um die explosive Situation in Cataluya, den Rückgang der Spanier, die hohen Terrorismusgefahr und darum, dass immer mehr Menschen nicht von ihren Renten leben können…“
Proteste in Dublin
Auch im Zentrum Dublin kam es zu Protesten von Hunderten Menschen in gelben Warnwesten. Sie protestierten gegen das Versagen der irischen Regierung. Gleichzeitig solidarisierten sie sich mit den französischen „Gelbwesten“.
Die Demonstranten trugen Hi-Vis-Jacken und riefen Anti-Regierungs-Parolen, darunter: „Banken wurden gerettet, wir wurden ausverkauft“.
Am Zollhaus in Dublin versammelten sich Menschen, die planen, jeden Samstag ins Parlament im Leinster House zu marschieren. Sie fordern einen Stopp der Wohnungsräumungen, den Rücktritt des Taoiseach Leo Varadkar und des Gesundheitsministers Simon Harris, eine Obergrenze für die Miete und die Legalisierung von medizinischem Cannabis.
New York: Solidarität mit Frankreich
Auch vor der französischen Botschaft in New York versammelten sich heute „Gelbwesten“.
(ks)
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