Italiens Innenminister Salvini verurteilt „brutale und bestialische Gewalt“ gegen Magnitz
Inzwischen reagierte auch Italiens Innenminister und stellvertretende Ministerpräsident, Matteo Salvini (Lega Nord), auf die brutale Schlägerattacke auf den Bremer Landesvorsitzenden der AfD, Frank Magnitz.
Auf Twitter sprach der Politiker und Journalist von einer „brutalen und bestialischen Gewalt“. Er umarme Frank und seine Familie und hoffe, „dass die feigen Angreifer im Gefängnis verfaulen werden“.
Che violenza infame e bestiale.
Un abbraccio a Frank e alla sua famiglia, spero che i vigliacchi aggressori marciscano in galera. https://t.co/FrarEYtGyj— Matteo Salvini (@matteosalvinimi) 8. Januar 2019
Auch Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) zeigte sich auf Facebook „entsetzt und tief betroffen“. Er hoffe, dass die „feigen Attentäter“ rasch gefasst und zur Rechenschaft gezogen werden, schreibt der Österreichische „Standard“.
Von Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt es bisher kein persönliches Statement zu dem Anschlag, der ohne das Eingreifen von Augenzeugen möglicherweise tödlich hätte enden können. Lediglich Regierungssprecher Steffen Seibert äußerte sich schwammig, dass der brutale Angriff scharf zu verurteilen ist. Von wem, das ließ Seibert jedoch offen.
Auch AfD-Chef Jörg Meuthen forderte in einem Video-Statement aus Brüssel klare Worte der Verurteilung der Tat durch die Bundeskanzlerin, die immer noch zu dem Vorfall schweigt.
Der brutale Angriff auf den Bundestagsabgeordneten Frank #Magnitz in Bremen ist scharf zu verurteilen. Hoffentlich gelingt es der Polizei rasch, die Täter zu fassen.
— Steffen Seibert (@RegSprecher) 8. Januar 2019
(sm)
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