Italien: Leichenhallen in Bergamo überfüllt – Armee transportiert Särge ab
Gespenstische Szenen gehen derzeit aus dem norditalienischen Bergamo durch die Medien. Da in der Stadt seit Tagen die Leichenhallen überfüllt sind und die Kapazitäten des städtischen Krematoriums nicht ausreichen, hat die Armee damit begonnen, Särge abzutransportieren.
Die Stadt liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Mailand und ist Teil der Lombardei, die seit Beginn der Corona-Pandemie italienweit am stärksten von dem Virus betroffen ist. Wie mehrere andere Gebiete Norditaliens wurde die Lombardei bereits Anfang des Monats von der Regierung in Rom zur Sperrzone erklärt. Seit 10. März gilt die Regelung für das gesamte Land. Regierungschef Giuseppe Conte kündigte am Donnerstag (19.3.) an, dass die geltende Ausgangssperre über den 3. April hinaus verlängert werden müsse.
„Apokalyptisches Szenario“ in Bergamo
Die unter anderem für „The Atlantic“ tätige Journalistin Rachel Donadio schreibt auf Twitter von einem „apokalyptischen Szenario“, das sich in der Stadt abspiele. Von 600 Hausärzten seien 118 erkrankt oder in Quarantäne. Einer sei an den Folgen der Krankheit gestorben.
Mit 475 Todesfällen aufgrund des Virus in ganz Italien war am gestrigen Mittwoch ein neuer Höchstwert zu verzeichnen, seit die Pandemie das Land erreicht hatte. Insgesamt haben damit bislang 2978 Menschen in Italien die Infektion mit SARS-CoV-2 nicht überlebt. Italien hat heute, wie Medien melden, China als das Land mit den meisten Corona-Toten weltweit überholt. Dort überlebten nach derzeitigem Stand 3245 Personen die Infektion nicht. Allerdings ist laut Experten davon auszugehen, dass die gemeldeten Zahlen aus China mindestens um das zehnfache höher liegen.
Neuinfektionen und Todesfälle in Italien noch einmal deutlich gestiegen
Mit Stand von gestern, 24 Uhr, gab es in Italien 27.810 aktive Fälle des Coronavirus. Davon befanden sich 2257 Infizierte in einem ernsten oder kritischen Zustand. Bislang konnten 4025 Personen geheilt werden. Mit 4207 Neuinfektionen hat die Zahl der erstmals Befallenen pro Tag jedoch einen neuen Quantensprung vollzogen. In der Zeit vom 11. bis 13. März hatte sich der Wert im Schnitt bei etwa 2500 bewegt, in den vergangenen vier Tagen zwischen 3200 und etwas über 3600.
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