„Hier ist alles legal“: FPÖ-Chef weist Kritik an „geheimen Goldschatz“ in Bauernhaus zurück

Der Fund mehrerer Goldbarren in einem von der FPÖ genutzten Bauernhaus in Tirol sorgt in den Medien für Aufsehen. Die Neos kritisieren die "skurrile" Geldanlage: Fürchten sich die FPÖ-Politiker vor einem Weltuntergang?
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Goldbarren gelten als solide Geldanlage. Diese wird der FPÖ zum Verhängnis.Foto: istock
Epoch Times22. November 2019

Der Fund mehrerer Goldbarren in einem von der FPÖ genutzten Bauernhaus in Tirol sorgt in den Medien für Aufsehen. Die liberalen Neos forderten am späten Donnerstagnachmittag „Transparenz“. Sie beantragten eine Sondersitzung des Wiener Landtags, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete.

Dass sich Politiker vor dem Weltuntergang fürchten und für Krisenzeiten in Osttirol Gold lagern, ist genauso skurril wie hinterfragenswert“, teilten die Neos demnach mit.

Wochenmagazin „Profil“ deckte Goldfund auf

Das Wochenmagazin „Profil“ hatte den heimlichen Goldbesitz der FPÖ aufgedeckt. Demnach fand die Polizei im Sommer in der Pension „Enzian“ in dem bei Skifahrern und Wanderern beliebten Ort St. Jakob drei Kassetten mit Goldbarren.

In dem ehemaligen Bauernhaus mit Blick auf die Tiroler Berge befindet sich ein „Bildungsinstitut“ der FPÖ. Ihr geheimer „Goldschatz“ sorgte für riesige Schlagzeilen in österreichischen Zeitungen und sozialen Netzwerken.

Welchen Wert das gefundene Gold hat, ist bislang nicht bekannt. Berichten zufolge hatten die Barren in den Kassetten ein Gewicht von je 500 Gramm. Jeder von ihnen hätte zum aktuellen Goldkurs einen Wert von mehr als 21.000 Euro.

Alles legal

Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp wies Vorwürfe zu einem möglichen Fehlverhalten seiner Partei zurück, sagte er. Die Partei habe das Gold während der Finanzkrise 2008 gekauft, um ihr Vermögen in wirtschaftlich turbulenten Zeiten zu schützen. Die Partei habe sich entschieden, die Barren privat zu verwahren, da Banken pleitegehen und dicht machen könnten.

Die FPÖ wird immer wieder von Vorwürfen der illegalen Parteienfinanzierung umwittert. In einem 2015 erschienenen Buch über den langjährigen FPÖ-Chef Jörg Haider hatte ein früherer Vertrauter die Existenz einer geheimen Kasse in Liechtenstein enthüllt.

Das Geld sollte demnach zur Finanzierung von politischen Aktivitäten Haiders verwendet werden. Im Mai setzte die „Ibiza-Affäre“ um illegale Parteispenden der Beteiligung der FPÖ an der Regierung in Wien ein Ende. (afp)

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