„Falsche Signale“: In Wien bekommen immer mehr Asylberechtigte Sozialhilfe

In Wien bekommen immer weniger Österreicher eine Sozialhilfe - aber dafür immer mehr Asylberechtigte.
Epoch Times30. Juli 2018

In Wien bekommen offenbar immer weniger Österreicher eine Sozialhilfe – dafür aber immer mehr Ausländer.

Laut dem Wiener Quartalsbericht zu den Ausgaben bei den Sozialleistungen, ist die Zahl der Österreicher, die in der Hauptstadt Sozialhilfe beziehen, um 11.511 Personen im Vergleich zu 2017 gesunken.

Gleichzeitig stieg die Zahl der Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten die in Wien Sozialhilfe erhalten, berichtet die „Kronen-Zeitung“.

Konkret bedeutet das: Die Zahl der als Österreicher geführten Personen, die Sozialhilfe beziehen sank um 14 Prozent  – oder um 14.382 Personen auf 87.814 Bezieher.

Wobei bei den Quartalszahlen unter „Österreicher“ auch „sonstige gleichgestellte Personen“ wie „EU- und EWR-Bürger sowie Drittstaatsangehörige mit einem „Daueraufenthalt“ gezählt wurden. Auch sank die Zahl aller nach Wien zugezogenen Sozialhilfebezieher aus anderen Bundesländern um 37 Prozent im Vergleich zu 2017.

Großer Anteil der Sozialhilfeempfänger sind Minderjährige

Gleichzeitig stieg, laut „Krone“, die Zahl der Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten die Sozialhilfe erhalten von 42.991 Menschen im Juni 2017 auf 45.862 im Juni 2018.

Dies ist ein Plus von 6,3 Prozent oder 2.871 Personen. Ein großer Anteil der Bezieher sind Minderjährige.

Für den Wiener Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ) spiegeln die Zahlen wieder, dass die Stadt „falsche Signale setzt“, schreibt das Blatt.

„Die rot-grüne Stadtregierung darf die positive Arbeit der Bundesregierung nicht länger sabotieren, indem sie Wien weiterhin zum Sozialmagneten für Zuwanderer macht,“ fordert der Vizebürgermeister. (er)



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