China-Propaganda in Europa: 30 Mio. von 7,5 Mio. Hongkongern unterstützen neues Gesetz

Eine Schlagzeile in einer Ausgabe der chinesischen staatstreuen Zeitung "European Times" sorgt für Aufsehen.
Epoch Times9. Juni 2020

Auf der Titelseite der mittel- und osteuropäischen Version „European Times“ mit Hauptsitz in Paris hieß es: ’30 Millionen Hongkonger unterstützen das Nationale Sicherheitsgesetz‘ – womit auf Pekings umstrittenes Hongkong-Gesetz hingewiesen wurde.

Das Problem dahinter ist: Hongkong hat nur 7,5 Millionen Einwohner.

Als Antwort auf diese „30 Millionen Unterstützung für das nationale Sicherheitsgesetz“ sagte laut chinesischsprachiger Epoch Times die Medienperson Xiao Ming, dass sich anscheinend auch die verstorbenen und ungeborenen Menschen in Hongkong der Unterstützung angeschlossen haben: „Ein starkes Land ist inspirierend!“

Diese chinesische Zeitung „European Times“ ist dafür bekannt, dass sie pro-Peking agiert.

Das „sogenannte“ Nationale Sicherheitsgesetz für Hongkong wird weithin als Angriff gegen Hongkongs Autonomie und Freiheit angesehen. Es bedroht auch den Status der Stadt als internationales Finanzzentrum. (sm)

 

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion