Britisches Gesundheitsministerium stuft COVID-19 nicht mehr als hochgradig gefährlich ein

Aufgrund der Erfahrungen mit COVID-19 stuft das britische Gesundheitsministerium den Virus ab sofort nicht mehr als hochgefährliche Infektionskrankheit ein. Trotzdem sollen die besonderen Schutzmaßnahmen weiterhin aufrechterhalten werden.
Titelbild
Nur noch wenige Touristen posieren vor der Tower Bridge, seitdem die Schutzmaßnahmen aufgrund des Coronavirus erhöht wurden.Foto: Alex Davidson/Getty Images
Von 26. März 2020

Laut dem britischen Gesundheitsministerium wird die Infektionskrankheit COVID-19, die von dem Coronavirus (SARS-CoV-2) ausgelöst wird, in Großbritannien ab dem 19. März 2020 nicht mehr als eine hochgradige Infektionskrankheit mit hoher Konsequenz (HCID) eingestuft.

Im Januar empfahl die zuständige „The Four Nations public Health HCID Group“, den Coronavirus aus Wuhan zunächst als hochgradig folgenreiche Infektionskrankheit einzustufen. Dabei berief man sich auf die britischen HCID-Kriterien und die Informationen, die in der frühen Phasen des Ausbruchs von COVID-19 verfügbar waren.

Die britischen HCID-Kriterien schreiben zur Einstufung als eine hochgradige Infektionskrankheit mit hoher Konsequenz vor, dass sie:

  • akut ist
  • mit typischerweise hoher Sterberate
  • möglicherweise ohne wirksame Prophylaxe oder Behandlungsmethode
  • schwer zu erkennen und nicht schnell feststellbar ist
  • die Fähigkeit besitzt sich in der Gemeinde und im Gesundheitswesen zu verbreiten
  • eine erweiterte Reaktion des Einzelnen, der Bevölkerung und des gesellschaftlichen Systems erforderlich ist, um sicherzustellen, dass mit ihr effektiv, effizient und sicher umgegangen wird

COVID-19 weist in Großbritannien niedrige Sterberate auf

Nun stünden mehr Informationen über den Virus bereit und das britische Gesundheitsministerium stellte fest, dass sich mehrere Einstufungsmerkmale inzwischen geändert haben.

So wäre nun klar, dass eine niedrige Sterberate aufgrund des neuartigen chinesischen Coronavirus besteht. Zudem wäre das klinische Bewusstsein für den COVID-19 gewachsen und es gäbe einen spezifischen und empfindlichen Labortest zur Feststellung von COVID-19, dessen Verfügbarkeit weiter zunimmt.

Auch der Beratende Ausschuss für gefährliche Krankheitserreger (ACDP) ist der Meinung, dass das COVID-19 nicht mehr als hochgradig folgenreiche Infektionskrankheit eingestuft werden sollte. Doch weiterhin würde es von Regierungsseite aus nötig sein, national koordiniert auf die aktuelle Coronavirus-Pandemie zu reagieren.

Infizierte werden jetzt auch außerhalb von Spezial-Behandlungszentren behandelt

Ab sofort werden in Großbritannien Infizierte nicht mehr nur von speziellen Behandlungszentren für hochgradig folgenreiche Infektionskrankheiten behandelt.

Das britische Gesundheitsministerium empfiehlt weiterhin:

  • Bleiben Sie zu Hause!
  • Gehen Sie nur zum Einkaufen von Nahrungsmitteln, einem Besuch beim Arzt oder um zur Arbeit zu gelangen nach draußen (wenn dies von zu Hause aus absolut nicht möglich ist).
  • Halten Sie zwei Meter Abstand zu anderen Personen.
  • Waschen Sie Ihre Hände, sobald Sie nach Hause kommen.
  • Sie können das Virus verbreiten, auch wenn Sie keine Symptome haben.

Großbritannien bei Zahl der Coronavirus-Infektionen auf Platz 9 – Deutschland auf Platz 5

In einer Anleitung zur Infektionsprävention und -kontrolle für COVID-19 werden den Briten ausführlich Hinweise zum Umgang mit dem KPCh-Virus gegeben.

Aktuell (26.3.) belegt Großbritannien weltweit Platz 9 mit 9.642 Personen, die mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert sind. Außerdem wurden 467 durch das Virus verursachte Todesfälle registriert. 140 medizinisch behandelte Personen sind genesen und haben die medizinischen Einrichtungen wieder verlassen. Das Zahlenmaterial stammt von der Johns-Hopkins-University.

In Deutschland sind aktuell 37.323 Personen mit dem Coronavirus aus Wuhan infiziert. Gleichzeitig sind 222 Todesfälle und 3.547 Fälle von Wiedergenesung registriert. Damit belegt Deutschland anhand der Zahl von Infektionen weltweit Platz 5.

 



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion