Moschee-Schießerei in Zürich: Mindestens drei Verletzte – Polizei findet eine tote Person
Bei einer Schießerei in einem muslimischen Gebetshaus in Zürich sind am Montag mindestens drei Menschen verletzt worden. Das Gebiet in der Nähe des Hauptbahnhofes wurde von der Polizei weiträumig abgeriegelt. Mindestens ein Täter sei auf der Flucht.
Über die Hintergründe der Tat wurde zunächst nichts bekannt. Auch über die Schwere der Verletzungen der Opfer machte die Polizei zunächst keine Angaben.
Informationen der Blick-Tageszeitung zufolge, befinde sich der Täter auf der Flucht. Das Blatt behauptet, dass die Schüsse direkt im muslimischen Gebetshaus gefallen seien.
Laut Angaben der Nachrichtenagentur SDA handele es sich bei den Opfern um drei Erwachsene. Diese seien bei der Eisgasse, nahe der Moschee, gefunden worden. Ob die Schießerei tatsächlich mit der Lokalität zu tun hat, wollte die Polizei zunächst nicht bestätigen.
Großaufgebot der Polizei vor Ort – Ein Toter gefunden
Ein Großaufgebot der Polizei ist vor Ort. Viele tragen Vollmontur. Spürhunde sind im Einsatz. Aktuell hat die Polizei einen Teil der Gessnerbrücke über die Sihl zwischen Kasernen- und Löwenstrasse abgesperrt. Unter dieser Brücke unterhalb der Rio-Bar wurde eine leblose Person gefunden, wie „20min.ch“ berichtet.
Schiesserei #Eisgasse: Die Lage ist soweit unter Kontrolle, die Verletzten im Spital. Im Moment läuft die Fahndung nach der Täterschaft. ^wi
— Stadtpolizei Zürich (@StadtpolizeiZH) 19. Dezember 2016
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