Zollbeamte finden Schießkugelschreiber in Jackentasche eines Busreisenden
Bei der Kontrolle eines Fernreisebusses haben Zollbeamte in Heiligenhafen in Schleswig-Holstein einen sogenannten Schießkugelschreiber aus dem Verkehr gezogen. Sie hätten die verbotene Waffe in der Jackentasche eines 41-jährigen Schweden entdeckt, teilte das Hauptzollamt Kiel am Freitag mit. Gegen den Mann läuft nun ein Strafverfahren, der Schießkugelschreiber wurde beschlagnahmt.
Nach Angaben der Ermittler gab der Passagier zu Protokoll, den Stift auf einem Gehweg am Hamburger Hauptbahnhof gefunden und eingesteckt zu haben, ohne dessen Funktion zu kennen. Auf Anordnung der zuständigen Lübecker Staatsanwaltschaft musste er eine Sicherheitsleistung von 400 Euro hinterlegen.
Ein Schießkugelschreiber ist eine kleine Waffe, die äußerlich einem Stift gleicht. Mit ihr lassen sich kleine Patronen abfeuern. Die Waffen sind laut deutschem Waffengesetz verboten. (afp)
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