Zoll beschlagnahmt in NRW 50 Europaletten illegaler E-Zigaretten

Das Zollfahndungsamt Essen hat Schmuggelware in Form von E-Zigaretten beschlagnahmt. Allein die Paletten verursachten einen Steuerschaden von rund 150.000 Euro.
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Die Popularität von E-Zigaretten hat in den letzten zehn Jahren stark zugenommen. (Symbolbild)Foto: Matt Cardy/Getty Images
Epoch Times23. Januar 2025

Zollbeamte haben in Nordrhein-Westfalen rund 50 Europaletten mit illegalen E-Zigaretten beschlagnahmt. Gegen drei Menschen wird ermittelt, wie das Zollfahndungsamt Essen am Donnerstag mitteilte.

Bargeld, gefälschte Dokumente und Langwaffe

Ihnen wird vorgeworfen, unversteuerte und nicht verkehrsfähige E-Zigaretten nach Deutschland importiert, eingelagert und verkauft zu haben. Seit Ende vergangenen Jahres wird in diesem Fall ermittelt.

Ausgangspunkt dafür waren Unregelmäßigkeiten bei einem Großhandel für E-Zigaretten in Schermbeck bei der Steuer. Durch die Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen drei weitere Firmen. Diese sollen ebenfalls für Einfuhr, Lagerung und Weiterverkauf unversteuerter E-Zigaretten genutzt worden sein.

Am Donnerstag vergangener Woche durchsuchten Beamte schließlich drei Wohnungen, vier Firmen und drei Lager in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen. Neben den E-Zigaretten wurden dabei 75.000 Euro Bargeld, gefälschte Dokumente und eine Langwaffe mit Munition gefunden.

Zudem wurden Hinweise auf weitere Lager in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz entdeckt. Diese wurden auch durchsucht. Die insgesamt 50 Europaletten verteilten sich auf zwei Lager.

Der komplette Steuerschaden konnte noch nicht ermittelt werden. Jedoch liegt er allein bei den acht gefundenen Paletten in Mönchengladbach bei rund 150.000 Euro.

ald/cfm



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