ZEW-Konjunkturerwartungen im Dezember unverändert zum Vormonat

Epoch Times13. Dezember 2016

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Dezember nicht verändert: Der entsprechende Index steht weiterhin bei 13,8 Zählern. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland verbessert sich deutlich: Der Index steigt um 4,7 Zähler auf nun 63,5 Punkte.

Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone steigen leicht an: Der Erwartungsindikator legt um 2,3 Punkte auf 18,1 Punkte zu. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum steigt geringfügig um 1,0 Punkte auf einen Wert von minus 8,3 Punkten.

„Die ZEW-Konjunkturerwartungen bleiben zwar unverändert, kombiniert mit der erneut gestiegenen Lagebeurteilung ergibt sich insgesamt eine recht positive Einschätzung“, sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. „Diese wird durch die jüngst veröffentlichten guten Zahlen für das Wachstum im Eurogebiet im dritten Quartal gestützt.“

Die „durchaus beachtlichen wirtschaftlichen Risiken“, die etwa von der angespannten Lage des Bankensektors in Italien ausgehe, sowie politische Risiken angesichts bevorstehender Wahlen in Europa „scheinen derzeit etwas in den Hintergrund gerückt zu sein“, so Wambach weiter. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion