Zeugenaufruf der Bundespolizei: Grapschender Schwarzfahrer im Zug zwischen Fulda und Limburg

Er wollte Zug fahren aber kein Ticket kaufen. Als der Mann mit den hochgestylten Haaren dann kontrolliert wurde, begrapschte er zudem die Zugbegleiterin unsittlich. Dann stieg er aus.
Titelbild
Deutsche Bahn (Symybolbild).Foto: Matthias Balk/dpa
Epoch Times8. Januar 2019

„Der Vorfall ereignete sich gegen 18:25 Uhr, während der Zugfahrt zwischen Alsfeld und Zell-Romrod“, auf der Bahnstrecke von Fulda nach Limburg, wie der Sprecher der Bundespolizeiinspektion Kassel, Klaus Arend, mitteilte.

In dem Zug befand sich demnach auch eine Zugbegleiterin, eine 25-jährige junge Frau. Als diese einen Fahrgast nach seinem Fahrschein fragte und dieser kein Ticket vorweisen konnte, schloss sie ihn von der Weiterfahrt aus.

Daraufhin soll der Mann sie „unsittlich an die Brust gefasst haben“, ist dem Polizeibericht zu entnehmen.

Anschließend stieg der Grapscher am Bahnhof Zell-Romrod aus dem Zug.

Wer Angaben zu dem Täter machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 bzw. der kostenfreien Service-Nr. 0800 6 888 000 oder über www.bundespolizei.de zu melden.“

(Bundespolizeiinspektion Kassel)

Täterbeschreibung:

Gestalt: ca. 1,70 Meter
Aussehen: dunkelhäutig, schwarze, hochgestylte, krause Haare
Bekleidung: weiße Daunenjacke, dunkle Hose (Jeans oder Jogginghose)

Allgemeiner Hinweis der Bundespolizei

Bei dieser Gelegenheit möchte die Bundespolizei noch einen allgemeinen Hinweis im Hinblick auf das Problem mit den gesetzlichen Speicherungsfristen von Videos aus Überwachungskameras geben:

  • Wer Opfer oder Zeuge von Straftaten wird, sollte möglichst sofort Strafanzeige bei der Polizei stellen, um die Nutzung möglichen Videomaterials zu gewährleisten.

(sm)




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