Zehntausende bei Demos gegen Freihandelsabkommen erwartet

Gewerkschaften, Umweltverbände und kirchliche Gruppen befürchten, dass durch die Abkommen, die zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie Kanada (Ceta) geschlossen werden sollen, Umwelt- und Sozialstandards ausgehöhlt werden.
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Rund 80 000 Menschen werden in Berlin zur Kundgebung gegen die Freihandelsabkommen TTIP (USA) und Ceta (Kanada) erwartet.Foto: Wolfram Steinberg/Archiv/dpa
Epoch Times17. September 2016
Zehntausende Menschen werden heute in vielen deutschen Großstädten zu Kundgebungen gegen die Handelsabkommen TTIP und Ceta erwartet. Zur größten Demonstration rechnen die Veranstalter in Berlin mit rund 80 000 Menschen.

Aber auch in Köln, Frankfurt am Main, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart sollen mehrere zehntausend Menschen zusammenkommen.

Aufgerufen zu den Kundgebungen hat ein Bündnis aus 26 Gewerkschaften, Umweltverbänden und kirchlichen Gruppen. Sie befürchten, dass durch die Abkommen, die zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie Kanada (Ceta) geschlossen werden sollen, Umwelt- und Sozialstandards ausgehöhlt werden. Befürworter versprechen sich von den Freihandelsabkommen eine Ankurbelung des Wirtschaftswachstums.

(dpa)

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