„XXL-Wiesn“ erwartet – Aufbau für Oktoberfest beginnt
Auf der Theresienwiese rollen ab heute wieder Gabelstapler und Lastwagen: Gut zwei Monate vor dem Start des Münchner Oktoberfestes beginnen die Aufbauarbeiten für das Volksfest, die Theresienwiese wird zur Baustelle. Schon vor Tagen waren Bauteile von Zelten angeliefert worden und stapeln sich nun auf dem Festgelände. Das Betreten ist aus Sicherheitsgründen verboten.
Morgens um 8 Uhr will Wiesnchef Clemens Baumgärtner (CSU) zum Start des Aufbaus am Festgelände sein. Am Abend (17:30 Uhr) stellen die Wiesnwirte ihren Krug vor.
Das Fest dauert vom 16. September bis 3. Oktober, also 18 Tage und damit zwei Tage länger als sonst. Normalerweise endet die Wiesn am ersten Sonntag im Oktober. Weil der Feiertag am 3. Oktober auf den Dienstag danach fällt, wird aber die Brücke geschlagen. Baumgärtner erwartet deshalb eine „XXL-Wiesn“ – „ohne Covid und damit ein echtes Wiesngefühl“.
Aufregerpreise
Die Bier- und Getränkepreise auf dem Oktoberfest in München sind jedes Jahr ein Aufreger. Die Maß Bier wird zwischen 12,60 Euro und 14,90 Euro kosten, im Schnitt 14,18 Euro. Laut Stadt müssen die Gäste damit durchschnittlich 6,12 Prozent mehr für den Liter Festbier hinlegen als im vergangenen Jahr.
Der Durchschnittspreis für den Liter Tafelwasser in den Wiesn-Bierzelten liegt bei 10,04 Euro, im Vorjahr waren es noch 9,67 Euro. (dpa/mf)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion