Widerstand aus Berliner Bezirken: Keine Turnhallen mehr für Flüchtlinge

Nur wenige Turnhallen für Flüchtlinge stellen die Berliner Bezirke zur Verfügung. Bis Freitag hatten sie Zeit je Bezirk vier Hallen der Stadtregierung zu melden. Das Ergebnis war niederschmetternd.
Titelbild
Flüchtlinge in Deggendorf, Deutschland, sind in einer Sporthalle untergebracht.Foto: Joerg Koch / Getty Images
Epoch Times28. November 2015

Groß ist der Widerstand der Berliner Bezirke, wenn es um die Forderung des Senats nach weiteren Turnhallen geht. Mindestens von fünf Bezirken kommt das Signal, sie hätten keine Hallen die in Heime verwandelt werden könnten, meldet bz-berlin.de. Bis Freitag hatten die Bezirke Zeit, nun ist sie verstrichen. Kommen jetzt die angedrohten Zwangsmaßnahmen. 

48 zusätzliche Turnhallen hatte sich der Senat vorgenommen in den zwölf Bezirken Berlins vorzumerken. Nicht eine Halle aber nannten die Bezirke Lichtenberg, Mitte, Reinickendorf, Spandau und Treptow-Köpenick. Überhaupt nur vier der zwölf Bezirke hatten Turnhallen aufgelistet.

„Wir haben noch keine abschließende Übersicht über die Rückmeldungen”, so die Senatssprecherin Daniela Augenstein sagte am Abend.  Es gehe darum, mehr Planungssicherheit herzustellen und Turnhallen nicht mehr innerhalb eines Tages in Unterkünfte umzufunktionieren.

Lesen Sie mehr hier: 

"Mehr Turnhallen!": Berlin droht Bezirken Zwangsmaßnahmen an



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion