Ikea Berlin-Lichtenberg: Corona-Testzelt auf Parkplatz angezündet
In Berlin-Lichtenberg wurde in der vergangenen Nacht ein Zelt auf einem IKEA-Parkplatz angezündet. Ein Passant hatte gegen 22.45 Uhr Feuer von einem Parkplatz in der Landsberger Allee bemerkt und wenig später festgestellt, dass ein dort aufgestelltes Zelt zur Durchführung sogenannter „Corona-Tests“ an zwei Stellen brannte.
Der Zeuge alarmierte Feuerwehr und Polizei. Einige Flammen erloschen von selbst, den Rest löschten die Brandbekämpfer. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen dauern an.
11:45 Uhr: Lambrecht schließt Einreisebeschränkungen für Ungeimpfte nicht aus
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) schließt Einreisebeschränkungen für Ungeimpfte, wie in den USA geplant, auch für Deutschland nicht aus. „Das ist sicherlich eine Möglichkeit, die denkbar ist“, sagte sie den Sendern RTL und ntv. „Aber gerade bei der Reisefreiheit und gerade bei der Bewegungsfreiheit stellt sich die Frage, ob das verhältnismäßig ist.“
In den USA ist geplant, nur noch doppelt Geimpfte einreisen zu lassen. Bisher ist die Einreise von Bürgern der Europäischen Union in die Vereinigten Staaten auch für vollständig Geimpfte nicht gestattet.
8:20 Uhr: Deutschland spendet alle Impfdosen von Astrazeneca
Deutschland spendet ab sofort alle noch ausstehenden Impfstofflieferungen des britischen Herstellers Astrazeneca direkt an die internationale Impf-Initiative Covax. Das kündigte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstagsausgaben) an. In einem ersten Schritt betrifft dies demnach 1,3 Millionen Dosen. Covax versorgt Entwicklungsländer mit Impfstoffen gegen das Coronavirus.
„Es ist in unserem ureigenen nationalen Interesse, die Welt zu impfen. Denn diese Pandemie ist erst wirklich vorbei, wenn das Virus weltweit unter Kontrolle ist“, sagte Spahn. Deutschland werde zudem auch zugunsten von anderen EU-Staaten auf die ihm nach den EU-Verträgen noch zustehenden Impfdosen des Herstellers Johnson & Johnson verzichten. Hier geht es demnach um 1,7 Millionen Impfdosen. Bei Bedarf könnten diese später geliefert oder auch ebenfalls an Drittstaaten abgegeben werden.
Das Bundeskabinett hatte bereits Anfang Juli beschlossen, insgesamt mindestens 30 Millionen Impfdosen der Hersteller Astrazeneca und Johnson & Johnson an Drittstaaten abzugeben. 80 Prozent davon sollen der Initiative Covax zur Verfügung gestellt werden. 20 Prozent bilateral verschenkt werden.
Die Bundesregierung setzt bei der laufenden Impfkampagne derzeit praktisch ausschließlich auf die mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna. An diesen herrscht aktuell kein Mangel mehr. Für das nächste Jahr sind zudem Impfstoffe auf Proteinbasis von Novavax und Sanofi eingeplant, die aber bislang noch nicht zugelassen sind. Auch abschließende Daten zur Wirksamkeit liegen hier noch nicht vor.
7:00 Uhr: Scholz will Fortsetzung der formalen „Pandemie-Notlage“
SPD-Kanzlerkandidat und Vizekanzler Olaf Scholz spricht sich dafür aus, die Ende September auslaufende Pandemie-Notlage zu verlängern. „Das wird sein müssen, wenn man mich fragt“, sagte Scholz am Mittwoch den Zeitungen des „Reaktionsnetzwerks Deutschland“. Nötig seien weiterhin bestimmte Regeln zum Schutz vor Corona.
„Und dafür brauchen wir einen rechtlichen Rahmen“, sagte er. Man müsse „ein paar Vorsichtsregeln noch eine lange Zeit beibehalten“. Dazu zähle beispielsweise das Masken-Tragen etwa im öffentlichen Verkehr. Der Bundesfinanzminister sprach sich zudem erneut dafür aus, Schnelltests künftig kostenpflichtig zu machen, wenn alle Menschen ein Impfangebot bekommen haben. Auf einen Zeitpunkt wollte er sich aber nicht festlegen. Der Beschluss des Bundestags, wonach eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ besteht, läuft Ende September aus. An die Feststellung sind eine Reihe von Anti-Corona-Maßnahmen gekoppelt.
+++ Mittwoch, 4. August +++
18:00 Uhr: WHO fordert Stopp von Auffrischungsimpfungen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat reiche Länder aufgefordert, auf die Gabe einer Dritten Corona-Impfdosis vorerst zu verzichten. „Während Hunderte Millionen Menschen immer noch auf ihre ersten Impfungen warten, planen einige reiche Länder bereits Auffrischungsdosen“, sagte der WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch. Man brauche eine dringende Kehrtwende: Die meisten Impfstoffe müssten an Länder mit niedrigen Einkommen gehen.
„Dementsprechend fordert die WHO ein Moratorium für Auffrischungsimpfungen bis mindestens Ende September, damit mindestens 10 Prozent der Bevölkerung jedes Landes geimpft werden können“, so der WHO-Chef. „Um dies zu erreichen, brauchen wir die Zusammenarbeit aller, insbesondere der wenigen Länder und Unternehmen, die die weltweite Versorgung mit Impfstoffen kontrollieren.“
Am Mittwoch war bekannt geworden, dass Deutschland ab sofort immerhin alle noch ausstehenden Impfstofflieferungen des britischen Herstellers Astrazeneca direkt an die internationale Impf-Initiative Covax spendet, die Entwicklungsländer versorgt. Astrazeneca will in Deutschland kaum noch jemand, viele Dosen drohen das Verfallsdatum zu überschreiten.
17:00 Uhr: EU sichert sich bis zu 200 Million Dosen Novavax-Impfstoff
Die EU sichert sich den Zugriff auf bis zu 200 Millionen Dosen eines möglichen neuen Corona-Imfstoffs aus den USA. Wie die für den Einkauf zuständige EU-Kommission mitteilte, wurde am Mittwoch der Abschluss eines entsprechenden Vertrags mit dem US-Hersteller Novavax genehmigt.
Der Impfstoff-Kandidat muss allerdings noch von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) für sicher befunden werden.
Da sich neue Coronavirus-Varianten in Europa und weltweit ausbreiten, ist dieser neue Vertrag mit einem Unternehmen, das seinen Impfstoff bereits erfolgreich an diesen Varianten testet, eine weitere Absicherung zum Schutz unserer Bevölkerung“, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Die Kommission hat bereits sechs andere Verträge über Abnahmegarantien mit Corona-Impfstoffherstellern abgeschlossen. Über die neue Vereinbarung können Mitgliedstaaten zunächst 100 Millionen Dosen von Novavax kaufen. Zudem gibt eine Option für den Kauf von weiteren 100 Millionen, sobald das Vakzin von der EMA überprüft wurde.
Der Impfstoff NVX-CoV2373, der zweimal gespritzt werden muss, hat laut den jüngsten Studien eine Wirksamkeit von 90,4 Prozent, wie Novavax im Juni mitteilte. Das heißt, dass bei geimpften Probanden rund 90 Prozent weniger Erkrankungen auftraten als bei nicht geimpften.
NVX-CoV2373 ist im Gegensatz zu den bisher zugelassenen Impfstoffen weder ein mRNA-Impfstoff – wie die Präparate von Biontech und Moderna – noch ein Vektor-Impfstoff wie der von Astrazeneca: Das Vakzin enthält winzige Partikel, die aus einer im Labor hergestellten Version des Spike-Proteins von Sars-CoV-2 bestehen.
16:00 Uhr: Experte: Daten zu Lambda-Variante nicht beunruhigend
Auch nach einer Veröffentlichung aus Japan sieht ein deutscher Immunologe in der sogenannten Lambda-Variante des Coronavirus noch keinen Grund zur Besorgnis.
Er glaube, die Daten aus Japan würden derzeit überinterpretiert, teilte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl, am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Daten zeigten, dass Lambda in Labor-Versuchen (in vitro) etwas ansteckender sei als das ursprüngliche Virus, aber nicht ansteckender als die Delta-Variante. Lambda könnte demnach auch dem Immunschutz „etwas entkommen, aber nicht so stark wie Delta“. Insofern beunruhige ihn diese Variante anhand der aktuell vorliegenden Daten noch nicht, erklärte Watzl.
Vor einigen Tagen hatte ein japanisches Team ein sogenanntes Pre-Print über Lambda veröffentlicht, mit dem Titel „Lambda-Variante weist eine höhere Infektiosität und Immunresistenz auf“. Die Publikation ist bisher weder von externen Fachleute begutachtet worden noch in einem Fachblatt erschienen. Mehrere Medien berichteten zuletzt darüber. Watzl teilte mit, der Begriff Immunresistenz im Titel sei „bezogen auf die gezeigten Daten schlicht falsch“.
Lambda zählt bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den unter Beobachtung stehenden Varianten, die Variante ist bislang nicht als besorgniserregend eingestuft. In Deutschland ist sie nach Daten des Robert Koch-Instituts zwar schon mehrfach gefunden worden, zuletzt aber nur in Einzelfällen. Nachweise kommen vor allem aus Lateinamerika.
15:58 Uhr: EU fehlen valide Daten für Zulassung von Sputnik V
Eine Zulassung des russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen weiter ungewiss.
„Bislang ist es dem Hersteller nicht gelungen, genügend valide Daten zu liefern, um die Sicherheit nachzuweisen“, sagte von der Leyen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Mittwoch). Das werfe Fragen auf.
Nach Angaben des Herstellers ist der Impfstoff Sputnik V mittlerweile bereits weltweit in 69 Staaten zugelassen. In der EU verwenden ihn die Länder Ungarn und die Slowakei auch ohne Zulassung der EMA.
Russland hoffte zuletzt auf eine Zulassung der EMA bis zum Herbst. Sie prüft den Impfstoff nun bereits seit Anfang März. Russland selbst hat keine ausländischen Vakzine im eigenen Land zugelassen.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte, Mitarbeiter der EMA stünden in „direktem Arbeitskontakt“ mit den russischen Ministerien für Gesundheit und Handel. „Nach unseren Informationen gibt es keine Einwände gegen den Impfstoff und seine Wirksamkeit“, sagte Lawrow der Zeitung „Komsomolskaja Prawda“. Russland hatte immer wieder davor gewarnt, die Prüfung des Antrags zu politisieren.
6:47 Uhr: Bundesregierung plant Einschränkungen für Ungeimpfte
Die Bundesregierung plant laut eines Medienberichts deutliche Einschränkungen für Ungeimpfte. Die „Bild-Zeitung“ berichtet in ihrer Mittwochausgabe über ein Dokument des Gesundheitsministeriums, wonach ab Anfang oder Mitte September eine Verschärfung der Regeln für alle Bürger geplant sei, und zwar „unabhängig von Inzidenz“, wie es heißt. Dem Bericht zufolge sollen dann Restaurant- oder Friseur-Besuche nur noch mit Impf-, Genesenen-, Testnachweis möglich sein, ebenso Hotel-Übernachtungen und die Teilnahme an Veranstaltungen in Innenräumen.
Sollte die 7-Tage-Inzidenz zusammen mit der Krankenhaus-Auslastung eine nicht näher definierte Schwelle überschreiten, würde auch ein Testnachweis nicht mehr ausreichen, um etwa ins Restaurant gehen zu können. Dann dürften dies nur noch Geimpfte und Genesene. „Ein so einschneidender Lockdown wie in der zweiten und dritten Welle“ sei aber „aller Voraussicht nach nicht mehr notwendig“, heißt es in dem Ministeriums-Papier.
6:15 Uhr: Israel verschärft Beschränkungen wegen Delta-Variante
Mit neuen Beschränkungen will Israel die wieder zunehmende Ausbreitung des Coronavirus im Land in den Griff bekommen. Unter anderem müssten ab Sonntag Masken bei Veranstaltungen im Freien mit mehr als hundert Teilnehmern getragen werden, teilten die Behörden am Dienstagabend mit. In Innenräumen müsse auch beim Zusammentreffen von weniger als hundert Menschen jeder Teilnehmer mit dem „grünen Pass“ eine vollständige Impfung oder eine Genesung nachweisen.
Außerdem sollen Einreisende aus den meisten der Länder der Welt bei der Ankunft in Israel verpflichtend in Quarantäne gehen müssen, erklärten die Behörden. Dabei sei egal, ob sie geimpft seien oder nicht.
Israel war eines der ersten Länder, dass die Pandemie zwischenzeitlich mit einer schnellen Impfkampagne weitgehend unter Kontrolle gebracht hatte. Mit der Ausbreitung des Deltavirus hat die Zahl der positiv Getesteten aber wieder deutlich zugelegt.
+++ Dienstag, 3. August +++
19:12: Ärztevertreter beklagen „Demontage“ der Stiko bei Impfung von Kindern und Jugendlichen
Die Entscheidung der Gesundheitsministerkonferenz, Kindern ab zwölf Jahren verstärkt Corona-Impfung-Angebote zu unterbreiten, sorgt weiter für Wirbel. In einer gemeinsamen Stellungnahme kritisierten der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte und der Virchowbund, in dem niedergelassene Ärzte organisiert sind, am Dienstag eine „Demontage“ der Ständigen Impfkommission (Stiko) durch die Politik.
„Bei aller berechtigten Kritik an der Transparenz der Entscheidungen, der Kommunikation und Geschwindigkeit der Stiko lehnen wir den gestrigen faktischen Eingriff in die wissenschaftliche Unabhängigkeit ab und weisen ihn zurück“, erklärten die beiden Verbände. Die Stiko sei eine „bewährte Institution“ und werde durch dieses Vorgehen geschwächt.
„In dieser Phase der Pandemie müssen wir in Deutschland alles tun, um die Impfbereitschaft gerade der Erwachsenen zu erhöhen“, erklärten die Ärzteverbände weiter. Es sei kontraproduktiv, die unabhängigen und wissenschaftlich begründeten Empfehlungen der Stiko in Frage zu stellen.
Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten am Montagabend entschieden, Kindern ab zwölf Jahren ein breites Angebot für Corona-Impfungen in Arztpraxen, Impfzentren und Schulen zu machen und somit für Impfungen zu werben.
Die Stiko empfiehlt die Impfung für Zwölf- bis 17-Jährige allerdings bisher nur bei Vorliegen besonderer Risiken. Eine überarbeitete Empfehlung wird im Laufe des Monats erwartet.
Die beiden Ärzteverbände mahnten das Gremium zur Eile. Sie begrüßten, dass die Stiko nunmehr „in den nächsten Tagen“ eine neue Empfehlung abgeben werde. „Beide Verbände halten dies allerdings auch für überfällig“, hieß es in der gemeinsamen Stellungnahme.
19:00 Uhr: Kinderschutzbund warnt vor Druck auf Jugendliche zur Corona-Impfung
Nach dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz für mehr Corona-Impfangebote für Jugendliche ab zwölf Jahren hat sich der Deutsche Kinderschutzbund besorgt geäußert.
„Die derzeitige Debatte über das Impfen von Kindern und Jugendlichen entgegen der Empfehlung der Stiko verunsichert die Familien“, sagte Verbandspräsident Heinz Hilgers am Dienstag den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Diese Verunsicherung könne schnell in Misstrauen umschlagen.
„Sollten sich Jugendliche impfen wollen und ihre Eltern einverstanden sein, begrüße ich es, wenn sie sich nach ärztlicher Beratung impfen lassen und wenn dafür gut zugängliche Angebote geschaffen werden“, sagte Hilgers.
„Die Jugendlichen sollen sich aber nicht dazu unter Druck gesetzt fühlen.“ Der Fokus sollte derzeit stärker auf den impfunwilligen Erwachsenen liegen.
Für junge Menschen brauche es unabhängig vom Impfen tragfähige Schutzkonzepte, betonte der Präsident des Kinderschutzbunds. „Kinder und Jugendliche waren so lange die Leidtragenden der Pandemie – es wird Zeit, dass ihre Bedürfnisse Priorität bekommen.“
Die Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Ländern hatten am Montagabend entschieden, Kindern ab zwölf Jahren ein breites Angebot für Corona-Impfungen in Arztpraxen, Impfzentren und Schulen zu ermöglichen und somit für Impfungen zu werben.
Damit umgehen sie die Ständige Impfkommission (Stiko), die Corona-Impfungen für Zwölf- bis 17-Jährige bisher nur bei Vorliegen besonderer Risiken empfiehlt.
9:55 Uhr: Krankenhausgesellschaft entwirft Mix von Corona-Indikatoren
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) plädiert für einen neuen Mix aus verschiedenen Indikatoren, um angesichts des Covid-Impffortschritts die Corona-Pandemie besser einschätzen zu können.
Die bisher maßgebliche Sieben-Tage-Inzidenz ist dabei nur noch einer von insgesamt zwölf Indikatoren, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Samstag) unter Berufung auf das ihr vorliegende Konzept berichtet. Weitere Kennzahlen sind unter anderem die Quote der positiven Tests, die Corona-Impfrate und die Klinikbelegung durch Covid-19-Erkrankte, zudem Faktoren, die die Dynamik des Geschehens erfassen.
„Mit dieser Matrix lässt sich auf einen Blick leicht erkennen, wie die aktuelle Pandemielage tatsächlich ist und welche Trends beziehungsweise Zusammenhänge es gibt“, sagte DKG-Chef Gerald Gaß dem RND. „Die Politik muss endlich handeln und einen Indikatorenmix festlegen, auch um durch diese Transparenz die Akzeptanz in der Bevölkerung für Maßnahmen gegen Corona zu erhalten.“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dringt schon seit längerem auf die Berücksichtigung auch anderer Kennzahlen als der Inzidenz zur Einschätzung der Lage. Aus Sicht des Robert Koch-Instituts bleibt diese Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Woche aber der wichtigste Frühwarnwert.
9:03 Uhr: USA erreichen Bidens Impfziel mit knapp einem Monat Verspätung
Die USA haben mit knapp einem Monat Verspätung das von Präsident Joe Biden gesetzte Ziel erreicht, 70 Prozent der Bevölkerung mindestens einfach gegen das Coronavirus zu impfen. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC wurde diese Marke am Montag übertroffen. Biden hatte als Stichtag für das 70-Prozent-Ziel den Nationalfeiertag am 4. Juli genannt.
Der Anteil der vollständig geimpften Erwachsenen lag den Angaben zufolge bei knapp 61 Prozent, was 49,7 Prozent der gesamten Bevölkerung entspricht.
Die Impfkampagne war in den USA zeitweise ins Stocken geraten. Besonders in politisch konservativen Regionen im Süden und Zentrum des Landes lehnen viele die Impfung ab. Auch in ärmeren Bevölkerungsschichten, bei jüngeren Menschen und ethnischen Minderheiten ließ die Impfbereitschaft nach.
8:10 Uhr: Schulbezirk in Georgia will Angestellten 1000 Dollar für Corona-Impfung zahlen
Schulen im Verwaltungsbezirk Henry im US-Bundesstaat Georgia wollen ihren Angestellten einen Bonus von 1000 Dollar (gut 840 Euro) zahlen, wenn sie sich impfen lassen. Sie hoffe, so die „zahlreichen Unterbrechungen zu vermeiden, die in den letzten beiden Schuljahren aufgrund einer globalen Pandemie im öffentlichen Bildungswesen aufgetreten sind“, erklärte Schulrätin Mary Elizabeth Davis am Montag.
„Das vergangene Jahr war für unsere Schüler und unser Personal eine nie dagewesene Herausforderung“, erklärte Davis. Schüler und ihre Familien verdienten „Vorhersehbarkeit und Stabilität beim Lernen“. Für diese Bemühungen seien „die Offenhaltung unserer Gebäude und die Unterstützung der Gesundheit unserer Mitarbeiter“ von größter Bedeutung.
Der Schulbezirk südöstlich der Stadt Atlanta wird denjenigen seiner fast 6000 Mitarbeiter, die vollständig geimpft sind oder sich bis zum 30. September mit einer Dosis des Vakzins von Johnson & Johnson oder mit beiden Dosen von Biontech/Pfizer oder Moderna impfen lassen, die Zahlung zukommen lassen.
+++ Montag, 2. August +++
16:40 Uhr: Kassenärzte gegen Impfempfehlung für alle Kinder ab zwölf Jahren
Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, kritisiert die GMK-Beschlussvorlage zur Impfung der Zwölf- bis 17-Jährigen. „Impfungen von gesunden Kindern und Jugendlichen sind nach heutiger Studienlage offensichtlich in der Risiko- und Nutzenabwägung noch mit zu vielen Unwägbarkeiten behaftet, um eine generelle Impfempfehlung für alle gesunden Kinder auszusprechen“, sagte er der „Welt“ (Dienstagausgabe).
Den derzeitigen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) sei an dieser Stelle nichts hinzuzufügen, bisher empfiehlt die Impfung für Kinder und Jugendliche dieser Altersgruppe mit bestimmten Vorerkrankungen.
„Leider wälzt die Politik ihr Versäumnis, andere Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um etwa Präsenzunterricht nach den Sommerferien wieder zu ermöglichen, jetzt auf Kinder und Jugendliche und deren Eltern ab, indem ein erheblicher Impfdruck aufgebaut wird“, so Gassen weiter.
„Ich sehe es zudem sehr kritisch, dass von politischer Seite großer Druck auf die Stiko ausgeübt wird.“ Letztlich handele es sich doch um eine medizinische Frage, wann jemand geimpft werden sollte. „Sie sollte medizinisch, nicht politisch, beantwortet werden.“
14:15 Uhr: Französische Regierung bestätigt Bericht über Preiserhöhung für Corona-Impfstoffe
Die französische Regierung hat einen Bericht über eine Erhöhung der Preise für die Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna bestätigt.
Wie Europa-Staatssekretär Clément Beaune am Montag im Radiosender RFI sagte, hängen die höheren Preise, die die Hersteller in noch laufenden Verhandlungen über neue Lieferverträge von der EU verlangen, mit einer Anpassung der Impfstoffe an die Delta-Variante des Coronavirus zusammen.
In den neuen Verträgen mit der EU werde eine Anpassung der Impfstoffe an neue Virus-Varianten verlangt, sagte Beaune. Nicht nur für die EU, sondern für alle Abnehmer werde es dadurch „ein bisschen teurer“. Eine konkrete Summe nannte Beaune nicht.
Laut der „Financial Times“ soll die EU für eine Dosis des Impfstoffs des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer statt 15,50 Euro künftig 19,50 Euro bezahlen. Der Preis für den Impfstoff von Moderna erhöht sich demnach von 19 Euro auf 21,50 Euro.
7:33 Uhr: Australische Soldaten helfen bei Überwachung der Ausgangssperre in Sydney
Rund 300 Soldaten der australischen Armee (ADF) haben am Montag die Ausgangssperre in der Stadt Sydney überwacht. Die Polizei des Bundesstaates New South Wales hatte um militärische Hilfe bei der Durchsetzung der Corona-Maßnahmen gebeten. „Polizeibeamte werden von ADF-Mitgliedern unterstützt, wenn sie Lebensmittelpakete ausliefern, Hausbesuche machen und die Einhaltung der Ausgangssperre und der Anordnungen zur Selbstisolierung kontrollieren“, sagte Polizeichef Mick Fuller.
Sydney befindet sich als größte Stadt des Landes bereits seit Wochen im Lockdown. Für mehr als fünf Millionen Einwohner der Stadt und ihrer Vororte beginnt am Montag die sechste Woche der Ausgangssperre, die bis Ende August dauern soll. Die Menschen dürfen ihre Häuser nur zum Sport, zum Arbeiten, aus Gesundheitsgründen und zum Einkaufen von lebensnotwendigen Gütern verlassen.
Die Restriktionen haben die Ausbreitung des Virus bislang aber nicht bremsen können. Die Polizei will nun härter gegen Menschen vorgehen, die sich nicht an die Ausgangssperre halten.
Derweil verlängerten die Behörden die Ausgangssperre in Australiens zweitgrößter Stadt Brisbane bis Sonntag. Nach einem Corona-Ausbruch waren dort 29 Fälle registriert worden. Mit dem Ausbruch in Verbindung gebracht werden ein Lehrer, eine Schülerin und deren Familie.
Australien hatte die Corona-Pandemie lange mit der Schließung seiner Grenzen, der schnellen Verhängung von Lockdowns bei Ausbrüchen und intensiver Kontaktverfolgung weitgehend eindämmen können. Allerdings sind nur rund 14 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft und seit einem Monat steigt aufgrund der hochansteckenden Delta-Variante die Zahl der Infektionen.
7:00 Uhr: FDP fordert Klarheit über mögliche Impfpflicht
In der Debatte um eine mögliche Impfpflicht in Deutschland hat die FDP mehr Klarheit von der Bundesregierung gefordert. „Kanzlerin Merkel muss die Verunsicherung durch kontroverse Positionen innerhalb der Bundesregierung zur Impfpflicht und auch zu kostenlosen Tests unverzüglich stoppen und für Klarheit sorgen“, sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).
Die Menschen hätten ein Recht darauf, zu erfahren, wie die Position der Bundesregierung und der Kanzlerin zu diesen Fragen sei. „Kanzlerin Merkel sollte nicht länger schweigen“, forderte der FDP-Politiker. Es brauche mehr „Anreize“ für das Impfen, aber „keine Impfpflicht durch die Hintertür“. Theurer forderte stattdessen flächendeckend mobile Impfteams. „Impfungen in Freizeitparks, Stadien oder Museen sind das richtige Mittel“, sagte er der Zeitung.
Um die Impfbereitschaft zu erhöhen, fordere die FDP-Fraktion von der Regierung eine „großangelegte Werbe- und Aufklärungskampagne mit Prominenten aus Sport, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft“. Bekannte Sportler und Schauspieler könnten „als überzeugende Vorbilder“ fungieren.
Die Bundesregierung hatte einer Impfpflicht in Deutschland Ende Juli eine Absage erteilt. Eine solche Pflicht soll es auch nicht durch die „Hintertür“ geben, sagte Vizeregierungssprecherin Ulrike Demmer.
+++ Sonntag, 1. August +++
18:16 Uhr: Bayern verlangt Klarheit zu Auffrischungsimpfungen
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) erhofft sich von der Gesundheitsministerkonferenz am Montag auch Klarheit über Auffrischungsimpfungen für bereits Geimpfte. „Wichtig sind mir klare und unbürokratische Vorgaben, welche Gruppe als Erstes die Auffrischungsimpfung bekommen soll“, sagte der CSU-Politiker dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). Er habe bereits frühzeitig gesagt, dass es dazu rasch belastbare Aussagen des Bundes und der Ständigen Impfkommission (Stiko) geben müsse.
Deshalb werde er das Thema am Montag bei der Gesundheitsministerkonferenz ansprechen, so Holetschek.
13:40 Uhr: Cyberattacke legt Buchungsportal für Corona-Impftermine in Rom lahm
Hacker haben die offizielle Website der italienischen Region Latium, zu der auch die Hauptstadt Rom gehört, angegriffen und dabei das Buchungsportal für Corona-Impftermine lahmgelegt. Es werde daran gearbeitet, „die Unterbrechung der Leistungen“ zu beheben, teilte die Regionalverwaltung am Sonntag auf Twitter mit.
Sowohl die offizielle Website www.regione.lazio.it als auch das Corona-Buchungsportal der Region waren am Sonntag vorerst nicht erreichbar. Nach Behördenangaben liegt die Impfquote in Latium derzeit bei rund 66 Prozent der erwachsenen Bevölkerung. Der Anteil der hochansteckenden Delta-Variante an den Corona-Infektionen betrage aktuell rund 80 Prozent.
Italien-weit wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Rom vom Sonntag inzwischen 60 Prozent aller Menschen über zwölf Jahren vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Insgesamt wurden demnach 68,5 Millionen Impfstoffdosen verabreicht.
12:33 Uhr: Schäuble kritisiert Querdenker-Szene
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat die sogenannte Querdenker-Szene mit Blick auf neue Proteste scharf kritisiert. „Wenn weltweit praktisch alle Fachleute sagen, Corona ist gefährlich und Impfen hilft, wer hat dann eigentlich das Recht zu sagen: Ich bin aber klüger?“, sagte Schäuble der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Das sei für ihn ein „nahezu unerträgliches Maß an Überheblichkeit“.
Eine für Sonntag angemeldete Großdemonstration von Gegnern der Corona-Maßnahmen in Berlin war zwar gerichtlich untersagt worden, allerdings wurden kleinere Kundgebungen und mehrere Autokorsos genehmigt. Die Polizei versuchte am Sonntag mit einem Großaufgebot, größere Menschenansammlungen zu unterbinden.
Schäuble sagte dazu: „Meine Botschaft an diejenigen, die sich für Querdenker halten oder die Querdenker genannt werden: Bitte schauen Sie sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse an, lassen Sie sich nicht von billigen Parolen hinter die Fichte führen.“ Der CDU-Politiker ergänzte: „Auch bei den Querdenkern sollte die Betonung auf `Denken` liegen und nicht auf `Quer`.“
11:03 Uhr: Polizei schließt Bar in Bremen wegen „unzähliger“ Verstöße gegen Coronaregeln
In Bremen hat die Polizei in der Nacht zum Sonntag ein Lokal nach „unzähligen Verstößen gegen die Coronaverordnung“ geschlossen. In der Bar in der Bahnhofsvorstadt seien etwa 100 Gäste in einem zu kleinen Raum gewesen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Sie hätten keine Masken getragen, keinen Abstand gehalten und zwischen den Tischen getanzt.
Die Kellnerin sei außerdem mit den Regularien zur Registrierung von Gästen „nicht vertraut“ gewesen und habe sie nicht registriert. Auch ein Hygienekonzept oder Desinfektionsmittel habe es nicht gegeben. Die Beamten hätten schließlich die Bar geschlossen und eine Anzeige gefertigt.
8:00 Uhr: Corona-Fälle sinken in Großbritannien
Großbritannien verzeichnet den 10. Tag in Folge einen Rückgang der Corona-Fälle im Vorwochenvergleich. Am Samstag meldeten die Gesundheitsbehörden 26.144 neue Fälle, knapp 20 Prozent weniger als vor einer Woche. Während in Schottland schon seit Anfang Juli die Zahlen zurückgehen, war in England der bisherige Höhepunkt am 21. Juli, zwei Tage nachdem die meisten Corona-Regeln am „Freedom Day“ aufgehoben wurden.
6:00 Uhr: Israel: Hunderte Menschen protestieren gegen jüngste Corona-Maßnahmen
Hunderte Menschen in Israel sind gegen die jüngsten Corona-Maßnahmen der Regierung auf die Straße gegangen. Mehrere Demonstranten in Tel Aviv schwenkten am Samstag ein Banner mit der Aufschrift „Es gibt keine Pandemie, es ist ein Schwindel“. Auf Plakaten prangerten sie die Corona-Impfungen an, indem sie die Vakzine unter anderem mit dem Dritten Reich in Verbindung brachten.
In Israel können sich ab Sonntag alle Menschen ab 60 Jahren zum dritten Mal gegen das Coronavirus impfen lassen, wenn ihre zweite Impfung mindestens fünf Monate zurückliegt. Ab Sonntag erlaubt sind zudem Impfungen von Kindern im Alter zwischen fünf und elf Jahren mit besonders hohem Risiko, bei einer Infektion schwer zu erkranken oder zu sterben.
Auch die Maskenpflicht in Innenräumen wurde angesichts steigender Infektionen wieder eingeführt. Für das Betreten geschlossener Räume in Fitnessstudios, Restaurants oder Hotels ist zudem ein Impfpass erforderlich.
Trotz einer intensiven Impfkampagne ist auch in Israel die Zahl der Neuinfektionen zuletzt wieder angestiegen. Deshalb hatte sich die Regierung zu dem Alleingang bei den Auffrischungsimpfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer entschlossen.
Wie das israelische Gesundheitsministerium am Samstag mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 2435 Neuinfektionen registriert – ein neuer Höchststand seit März. Fast 60 Prozent der 9,3 Millionen Einwohner Israels sind vollständig gegen das Virus geimpft. Rund eine Million Menschen verweigert eine Impfung jedoch weiterhin. (afp/dts/dpa/red)
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