Wetterwarnung: Unwetter der höchsten Stufe im Saarland und Rheinland-Pfalz
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Unwettern im Süden und Westen Deutschlands. Insbesondere betroffen ist das Saarland und der Süden von Rheinland-Pfalz. Hier galt am Freitagmorgen eine Warnung vor extremen Unwettern der höchsten Stufe vier.
Für einen Streifen vom südlichen Nordrhein-Westfalen bis zur Schweizer Grenze in Baden-Württemberg gab es zudem eine Unwetterwarnung der Stufe drei.
Es sei in diesen Gebieten mit ergiebigem Dauerregen zu rechnen, teilte der DWD mit. Im Saarland sowie im südlichen Rheinland-Pfalz könnten bis zu 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter in 12 bis 15 Stunden fallen. Außerdem drohen hier am Freitagvormittag einzelne Gewitter mit Starkregen.
Bisher wenig Einsätze für Polizei und Feuerwehr
Schon in der Nacht regnete es im Südwesten und Westen Deutschlands heftig. Die Einsätze für Feuerwehr und Polizei hielten sich dennoch in Grenzen. In den sozialen Netzwerken gibt es erste Bilder:
Kleinblittersdorf säuft gerade wieder ab #unwetter pic.twitter.com/Jhr2u87XRx
— Stephan at Home (@Milleni2000) May 17, 2024
Im Saarland gab es laut Polizei am frühen Freitagmorgen die ersten wetterbedingten Polizeieinsätze, teilte das Lagezentrum in Saarbrücken am Morgen mit.
Landesweit seien Einsatzkräfte ausgerückt und hätten mehrere Straßen wegen Überflutungen gesperrt. Schwerpunkte seien demnach Saarbrücken und Sankt Wendel gewesen. Zudem gab es vollgelaufene Keller – bisher ohne Personenschäden.
#Gewitter mit #Starkregen am heutigen Abend gegen 19:30 Uhr im nördlichen Bereich des Stadtgebiets von #Attendorn, insbesondere im Bereich des Ortsteils #Ennest. Wir waren mehrfach im #Einsatz um Schäden und Gefahrenstellen durch #Wasser zu beseitigen. pic.twitter.com/Nd9M8bFcNZ
— Feuerwehr der Hansestadt Attendorn (@FWAttendorn) May 16, 2024
In Baden-Württemberg zählte man in der Nacht zwar etwas mehr Verkehrsunfälle, sagte ein Sprecher der Polizei. Verletzte oder Tote habe es aber nicht gegeben. In Stuttgart musste die Feuerwehr Wasser aus dem überschwemmten Berger-Tunnel abpumpen. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion