Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern im Westen und Südwesten

Der Wetterdienst warnt vor starken Gewittern in NRW, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. In der Nacht ziehen diese in Richtung Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg weiter.
Titelbild
Der Himmel zürnt? - Blitze erhellen über dem Bundeskanzleramt in Berlin den Himmel (Langzeitbelichtung/Symbolbild)Foto: Paul Zinken/dpa
Epoch Times6. Juli 2017

Der Deutsche Wetterdienst hat vor schweren Gewittern im Westen und Südwesten gewarnt. Betroffen seien vor allem Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, teilte der Wetterdienst am Donnerstag mit.

Durch das Unwetter könnten Bäume entwurzelt werden und Dachziegel oder andere Gegenstände herabstürzen.

Zudem könne es zu Überflutungen von Kellern und Straßen sowie zu Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen durch Hagelschlag kommen. Örtlich seien Blitzschäden möglich.

Der Deutsche Wetterdienst schreibt:

„Diese Gewitter organisieren sich linienförmig und ziehen abends und nachts über das südliche Niedersachsen, Hessen und eventuell noch Nordbayern hinweg nach Thüringen, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Brandenburg. Dabei kann es ebenfalls lokal eng begrenzt Starkregen, Hagel und Sturm- oder schwere Sturmböen geben.“

Und weiter: „Insgesamt steigt zum Abend hin das Unwetterpotenzial und bleibt über die Nacht hinweg erhalten. Neben Hagel um 3 cm und Starkregen um 30 mm in kurzer Zeit sind vor allem vereinzelt auch Orkanböen bis 120 km/h möglich.“

In der Südhälfte Deutschland entwickeln sich nur vereinzelte Gewitter, bevorzugt im Bergland. (dts/ks)

 



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