Wetter: Schwere Gewitter mit Hagel und Starkregen erwartet
Der Deutsche Wetterdienst erwartet heute schwere Unwetter, insbesondere im Westen und in der Mitte Deutschlands. Ab dem späten Vormittag sollen sich einzelne kräftige Gewitter entwickeln. Gegen Abend werden auch im Osten Unwetter erwartet.
Örtlich muss mit größeren Hagelkörnern, starken Sturm- oder Orkanböen sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 30 Litern pro Quadratmeter gerechnet werden. Im Westen und in der Mitte sind laut den Meteorologen auch vereinzelte Tornados nicht ausgeschlossen.
Großkörniger Hagel
Vor allem großkörniger Hagel und Sturmböen könnten an diesem Dienstag Schäden anrichten. „Die größte Gefahr wird voraussichtlich von Hagel ausgehen, die Körner können mehrere Zentimeter groß sein“, sagte DWD-Meteorologe Marcel Schmid am Dienstag.
Der DWD rechnet damit, dass sich örtlich sogenannte Superzellen bilden – Gewitterzellen mit hoher Energie, wie Schmid sagte. Wo genau dies der Fall sein wird, sei nicht vorherzusagen.
Der Wetterdienst gab einen Korridor an, der sich vom Westen über Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und die Mitte Deutschlands zieht. Am Abend erreiche das Gebiet dann den Osten.
„Ganz genau Regionen auszumachen, ist schwierig“, sagte Schmid. Es werde auch Regionen geben, die nicht betroffen sein werden.
Im Norden weniger Gewitter, dafür Starkregen
Zwar ist der Norden nicht von den Gewittern betroffen – allerdings muss regional im Norden und Nordwesten Deutschlands mit Starkregen gerechnet werden. Laut Prognose vom Dienstagmorgen sind Niederschlagsmengen zwischen 20 und 35 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden möglich. Ausgenommen ist die Küste.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen von Frankreich her erneut kräftige Gewitter mit stürmischen Böen, Hagel und Starkregen in den Südwesten. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion