Wetter: Neue Gewitter im Südwesten

Epoch Times14. August 2015

Im Tagesverlauf lebt im Südwesten und in den mittleren Landesteilen die Gewittertätigkeit wieder auf. Die Gewitter kommen jedoch nur zögernd ostwärts voran. Sie erreichen zum Abend etwa die Elbe und können allgemein unwetterartig ausfallen mit heftigem Starkregen, größerem Hagel und schweren Sturmböen.

Weiter östlich bleibt es wohl noch meist trocken. Die Tageshöchsttemperaturen liegen von Vorpommern und Mecklenburg bis nach Schwaben nochmals zwischen 29 und 35 Grad, in der Lausitz werden bis 37 Grad erreicht. Sonst liegen die Maxima zwischen 25 und 30 Grad. Der Wind weht im äußersten Westen aus West bis Nordwest, sonst aus östlichen Richtungen. Mit den Gewittern dreht er dann aber auf West. In der Nacht zu Sonnabend weiten sich die z.T. unwetterartigen Gewitter allmählich ostwärts bis in den Dresdner und Berliner Raum aus. Im Westen und Südwesten nimmt dagegen bei wechselnder Bewölkung und nur noch einzelnen Schauern die Schauertätigkeit langsam ab. Die Temperaturminima liegen zwischen 22 Grad in der Lausitz und 14 Grad in der Eifel. Am Sonnabend muss bei wechselnder Bewölkung verbreitet mit kräftigen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Im Südwesten fällt gebietsweise auch länger anhaltend schauerartiger oder gewittriger Regen. Lediglich im äußersten Osten wird es anfangs sonnig, bevor sich dort ab dem frühen Nachmittag ebenfalls teils kräftige Schauer und Gewitter entwickeln können. Die Höchsttemperaturen liegen im äußersten Osten nochmals zwischen 28 und 32 Grad, sonst werden zwischen 22 bis 28 Grad, an der See sowie im höheren Bergland um 20 Grad erreicht. Von Gewitterböen abgesehen, weht der Wind schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. In der Nacht zu Sonntag klingen die Schauer im Nordwesten und Norden weitgehend ab und die Wolken lockern auf. Im Osten und Südosten ziehen dagegen weiter kräftige Schauer und Gewitter durch. Auch Süden und Südwesten tritt weiterhin teils länger anhaltender schauerartiger lokal auch gewittriger Regen auf. Die Temperaturen sinken auf 19 bis 11 Grad. Am Sonntag scheint im Nordwesten und Norden anfangs neben einigen Quellwolken zeitweise die Sonne, nur vereinzelt gibt es kurze Schauer oder Gewitter. Erst am Nachmittag nimmt dort erneut die die Schauer- und Gewitteraktivität zu. Im Osten und Süden, später auch in Teilen der Mitte und des Westens, bleibt der Himmel überwiegend stark bewölkt bis bedeckt und es regnet, gebietsweise auch länger anhaltend, schauerartig verstärkt und mit kurzen Gewittern durchsetzt. Die Temperatur steigt, je nach Sonnenscheindauer, auf 19 bis 25 Grad. Im Osten sind auch nochmals bis zu 30 Grad möglich. Der überwiegend nordwestliche Wind weht schwach bis mäßig. In der Nacht zu Montag gibt es im Osten und Südosten weiterhin einzelne teils kräftige Schauer oder Gewitter. Im Westen und Südwesten hält zudem der schauerartig verstärkte, teils von Blitz und Donner begleitende Regen an. Längere trockene Phasen sind im Verlauf der Nacht bevorzugt wohl nur in Teilen Bayerns zu erwarten. Es kühlt sich auf 18 bis 11 Grad ab. Am Montag bleibt bei überwiegend dichter Bewölkung der insgesamt wechselhafte Wettercharakter erhalten. Verbreitet muss mit teils schauerartig verstärktem und gebietsweise auch länger anhaltendem Regen gerechnet werden. Vor allem im Osten und Nordosten sind in diesem häufig auch einzelne kräftige Gewitter eingelagert. Besonders in der Mitte und am Alpenrand fallen die Niederschläge auch ergiebiger aus. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 19 und 28 Grad; die maximalen Werte sind dabei an der Oder zu erwarten. Bei länger anhaltendem Regen erreichen die Höchsttemperaturen teilweise nur um 16 Grad. An der Ostseeküste weht ein mäßiger Wind aus Ost bis Nordost, sonst weht er schwach bis mäßig aus Nordwest. In der Nacht zum Dienstag lockern die Wolken im Südwesten und äußersten Nordosten auf und es wird gering bewölkt oder sogar klar. Ansonsten fällt weiter schauerartiger Regen, der im Nordwesten sowie im Osten Bayerns länger anhaltend und lokal auch ergiebig ausfallen kann. Dabei ist mit Tiefsttemperaturen von 17 bis 8 Grad zu rechnen. Das teilte der Deutsche Wetterdienst mit.

(dts Nachrichtenagentur)



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