Werteunion kritisiert Werkstattgespräch: „Ehrliche Analyse der Probleme von Teilen der Parteiführung nicht gewünscht“

Die Werteunion hat das "Werkstattgespräch" der CDU zur Flüchtlingspolitik kritisiert.
Epoch Times12. Februar 2019

Die konservative Werteunion hat das „Werkstattgespräch“ der CDU zur Flüchtlingspolitik kritisiert.

Der Vorsitzende des Zusammenschlusses konservativer Unionspolitiker, Alexander Mitsch, bezeichnete das Treffen in der „Rheinischen Post“ (Dienstag) zwar als einen „ersten Schritt in die richtige Richtung“. Er beklagte zugleich:

Leider wurden aber auch manche Inhalte nur oberflächlich behandelt oder gar tabuisiert.“

Es sei so der Eindruck entstanden, „dass eine ehrliche Analyse der Probleme von Teilen der Parteiführung nicht gewünscht ist“, sagte Mitsch. Die Argumente und Vorschläge der Werteunion „für eine stärkere Begrenzung und konsequentere Steuerung der Einwanderung“ hätten teilweise große Zustimmung gefunden.

Bei ihrem zweitägigen „Werkstattgespräch“ über Migration hatte die CDU sich mit der Flüchtlingskrise vom Herbst 2015 und der Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) befasst. Thema waren auch konkrete Empfehlungen für die Zukunft. (afp)



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