„Weit mehr als bisher bekannt“: Klimaanlage in immer mehr Haushalten
Immer mehr Menschen kühlen ihre Häuser und Wohnungen einer Umfrage zufolge mit Klimaanlagen. 13 Prozent haben bereits eine solche Anlage, weitere 16 Prozent planen die Anschaffung, wie aus einer am Montag veröffentlichten Verbraucherbefragung des Vergleichsportals Verivox aus Heidelberg hervorgeht. Das sei „weit mehr als bisher bekannt“.
Allerdings kommt der Großteil der Haushalte nach wie vor ohne Klimaanlage aus. 42 Prozent gaben als Grund an, dass die Temperatur ohnehin in Ordnung sei, 41 Prozent kühlten die Wohnung auf andere Weise, beispielsweise durch Ventilatoren, erklärte Verivox. Rund jeder fünfte Befragte verzichtete aus Gründen des Umweltschutzes auf Klimaanlagen.
Eine Rolle spielen auch die Anschaffungs- und Betriebskosten. 41 Prozent gaben an, dass ihnen die Preise für Klimageräte zu hoch seien.
Dabei variieren die Kosten je nach Modell. Fest verbaute Anlagen kosten laut Verivox 2.000 Euro, sie sind dafür mit Stromkosten von 40 bis 60 Euro im Betrieb aber vergleichsweise günstig. Mobile Geräte sind hingegen schon für 200 Euro zu haben, verbrauchen aber deutlich mehr Strom. Verivox spricht hier von Kosten zwischen 90 Euro und 290 Euro – je nach Energieeffizienz und Leistungsstärke.
Für die Studie im Auftrag von Verivox befragten Meinungsforscher von Innofact gut 1.000 Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren online. Die Umfrage ist laut Verivox repräsentativ. (AFP/mf)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion